ASIA , æ, Gr . Ἀσία, ας, ( ⇒ Tab. III.) des Oceans ... ... Von ihr hat der Welttheil Asien den Namen, Varro de L. L. lib. I. c. 6 . und heißt sie ihrer Benennung ...
ABIA , æ, Gr . Ἀβία, ας, des Hyllus Amme, erbauete dessen Vater, dem Herkules, nach ihrem Vermögen, einen Tempel zu Ire in Messenien, und, weil dieses ihr Bezeugen dem Kresphontes, einem Nachkommen des gedachten Herkules, mit der Zeit insonderheit wohlgefiel, ...
ALĔA , æ , ein Beynamen der Juno, welcher Adrastus zu Sicyon einen Tempel errichtete. Sie soll solche Benennung von ἀλᾶσθαι, fugere , bekommen haben, weil besagter Adrastus vor seinem Bruder entfliehen mußte, da er sich denn nach Sicyon flüchtete, ...
AISA , æ, Gr . Ἆισα, ης, ist so viel, als eine der Parcen, und zwar soll dieser Namen von ἀεὶ und οὖσα zusammen gesetzet seyn, und damit so viel angezeiget werden, daß sie stets gewesen ; oder es soll solches αἶσα, ...
ABAS , antis , ( ⇒ Tab. XI.) Neptuns ... ... vielmehr des Hesperus zeugete, Hygin. Fab. 157. et ad eum Munck. l. c . von welchem auch nach einigen ehemals die Insel Euböa auch Abantis ...
ASIA , æ , ein Beynamen der Minerva , unter welchem sie ihren Tempel in Kolchis, und hernachmals auch in Lakonien hatte, als woselbst ihr denselben Castor und Pollux errichteten, nachdem sie aus Kolchis wieder zurück gekommen waren. Pausan. Lacon ...
ALMA , æ , ein Beynamen, so wohl anderer Göttinnen, als insonderheit der Ceres , ... ... aber durch schön , oder auch heilig erklären. Taubm. ad eumd. l. c .
ASIA , æ , ( ⇒ Tab. IV.) des Nereus und der Doris Tochter, eine von den bekannten Meernymphen. Hygin. Præf. p. 7 .
BVRA , æ Gr . Βούρα, ας, ( ⇒ Tab. X.) Jupiters und der Helice Tochter, von welcher die Stadt Bura , in Achaia, den Namen bekommen hatte. Paus. Ach. c. 25 .
ATYS , yos , ein junger Trojaner, welcher mit dem Aeneas nach Italien gieng, und hieselbst endlich dem berühmten Gechlechte, der Attier , den Ursprung gab. Virgil. Aen. 568. & ad eum Servius l. c .
BYZE , es, Gr . Βύζη, ης, eine von des Erasinus Töchtern, bey welchen die Britomartis zu Argis einkehrete, als sie sich aus Phönicien nach besagtem Orte flüchtete. Anton. L. iberal. c. 40 .
AVRA , æ , einer von Aktäons Hunden, welche endlich diesen ihren Herrn, nachdem ihn Diana in einen Hirsch verwandelt hatte, selbst anfielen undt fraßen. Hygin. Fab. 181 .
AÓRA , æ, Gr . Ἄωρα, ας, eine Nymphe, von welcher die Stadt Aorus in Creta den Namen hatte. Steph. Byz. in Ἄωρος .
ARÉA , æ, Gr . Ἄρεια, ας, des Cleochus Tochter, mit welcher Apollo den Miletus zeugete. Apollod. lib. II. c. 1. §. 2 .
ASLO , eines von den Pferden der Sonne, dessen Namen aber vermuthlich verderbt ist; wiewohl man ihn auch nicht zu verbessern weis. Hygin. Fab. 183. & ad eum Munck. l. c .
ALEO , einer von des Atreus Söhnen, der mit seinen Brüdern Melampus und Emolus unter die dritte Art der Dioscuren gerechnet wird. Cic. de Nat. D. L. III. c. 21 .
ABAS , antis , des Erymantis Sohn, wurde vom Diomedes mit vor Troja erleget. Hom. Il. E. v. 148 .
AESA , æ , sieh Αἶσα, ης.
ATTES , æ, Gr . Ἄττης, ου, Bor . ... ... sich hernach dafür auf solche Art bestrafet. Ovid. Fast. L. IV. 225. sq . Woraus man muthmaßen könne, ... ... , und trägt er mit Heften zugemachte Beinkleider. Beger. Thes. Brand. T. III. p. 312 ...
... sondern ihn auch vollends den Fels hinab stürzete. Ovid. l. c. v. 666 . Doch soll er auch, nach andern, ... ... erschlagen, und daher den Beynamen Argiphontes bekommen haben. Apollod. l. c. §. 3 . Weil er nun in ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro