PARAMMON , onis, Gr . Παράμμων, ωνος, ein Beynamen des Mercurius, unter welchem er zu Elis verehret wurde, sonst aber seinen Ursprung aus Libyen hatte. Pausan. El. prior. c. 15. p. 317 .
EVRYDĬCE , es , ( ⇒ Tab. XXV.) eine von den Töchtern des Amphiaraus. Pausan. Eliac. prior. c. 17. p. 320 .
AELLŎPVS , ŏdis, Gr . Αἐλλόπους, οδος, ein Beynamen der Iris , dessen Bedeutung aus vorhergehendem Artikel abgenommen werden kann. Gyrald. Synt. IX. p. 310 .
HAGNĬTAS , æ , ein Beynamen des Aeskulapius, unter welchem ihn die Lacedämonier verehreten. Er hat ihn von ἅγνος, Heftweide , weil dessen Tempel aus dergleichen erbauet war. Gyrald. Synt. VII. p. 258 .
FAVONIVS , i , ( ⇒ Tab. VI.) des Asträus und der Aurora Sohn, einer von den Winden. Hygin. Præfat. p. 10 . Sieh Astræus .
CERBĔRVS , i , ein Cretenser, welcher das Honig aus des Jupiters Höhle mit wollte stehlen helfen, allein darüber von diesem in einen Vogel verwandelt wurde. Ant. Liberal. c. 9 . Sieh Aegolius .
ADAMANVS , i, Gr . Ἀδάμανος, ου, ein Beynamen des Mars , dessen Bedeutung aus vorhergehendem Artikel abzunehmen steht. Gyrald. Syntagm. X. p. 319 .
PERIBOEA , æ , Acesamens älteste Tochter, mit welcher Axius, ein Fluß, den Pelegon , des Asteropäus Vater, zeugete. Homer. Il. Φ. v. 142 .
PERILÁVS , i , des Ancäus Sohn, welchen er mit der Samia , des Mäanders, eines Flusses, Tochter, zeugete. Pausan. Ach. c. 4. p. 402 .
ASCANIVS , i , ein anderer dergleichen aus klein Phrygien. Hom. Il. Β. v. 864. & Dictys Cret. lib. II. c. 35 .
TEVTHRAS , æ , ein braver Soldat aus des Turnus Partey wider den Aeneas . Virgil. Aen. X. v. 402 .
ACTIĂCVS , i, Gr . Ἀκτιακὸς, ου, ist einerley mit Actäus. Steph. Byz. in Ἄκτια .
CLEOB ÉLE , es , Gemahlinn des Lakretus, oder vielmehl Alektors, und Mutter des Leitus, der aus Böotien mit vor Troja gieng. Hygin. Fab. 97 .
DAMASTOR , ŏris, Gr . Δαμάστωρ, ορος, des Agelaus Vater. Sieh Agelaus .
TORREBIA , æ , ein Frauenzimmer, mit welcher Jupiter den Acesilaus und Karbius zeugete. Nat. Com. l. II. c. 1. p. 94 .
... werfen sollten. Sie thaten solches, da denn aus Deukalions Steinen lauter Knaben, aus der Pyrrha ihren aber lauter Mägdchen ... ... weit von gedachtem Tempel sein Grab wies. Pausan. l. c . 4 §. Familie ... ... p. 183 . Ueberhaupt erkennet man aus den vielen nach und nach hinzugekommenen Ausschmückungen die Spuren deutlich, wo man ...
... wendete, und daselbst von dem Kreon, wegen des begangenen Todtschlages, ausgesöhnet wurde. Weil nun Alkmene darauf bestund, ihn nicht zu heurathen, ... ... wider die Teleboer: allein, sie konnten deren Inseln nicht erobern, so lange Pterelaus lebete. Es verliebete sich aber dessen Tochter Komätho ...
... von Zugemüse gewesen, daß sie auch ein Geboth ausgehen lassen, man sollte die Fische nicht ohne dasselbe oder ἄτερ Γάτιδυς ohne der Gatis Leibgericht essen; daher hätten sie denn viele aus Unwissenheit Atergatis genannt und sich der Fische gar enthalten. ... ... ihrem Sohne Ichthys, wegen ihres Uebermuthes und vieles ausgeübeten Unrechtes in dem nahe bey Askalon befindlichen See seyn ...
... die Heroen oder noch ein älteres Geschlecht Menschen ausnimmt. Er war einer der angesehensten Pankratiasten oder Kämpfer in den olympischen Spielen, ... ... zu Olympia eine Bildsäule errichtet, an dessen Fußgestelle diese Thaten stunden. Pausan. El. post. c. 5. p. 352 . Gleichwohl soll ihn bey seiner Zurückkunft aus Persien, da er zum zweytenmale zu den olympischen Kampfspielen ...
... mit den Lacedämoniern im Kriege, und, wie sie zu ihrem Schutze tausend auserlesene Mann annahmen, und darüber den Bryas zum Obersten setzeten, so ... ... Nachkommen, wegen Hinrichtung des Sinnis und anderer wieder ausgesöhnet worden war. Paus. Att. c. 37. p. 69 ...
Buchempfehlung
1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro