ARÉA , æ , ist auch ein Beynamen der Venus, die ihre Capelle an dem Tempel der Minerva Chalcioci zu Lacedämon hatte. Pausan. L. acon. c. 17 .
AVXO , us , ( ⇒ Tab. X.) des Jupiters und der Themis Tochter, eine von den Horen. Hygin. Fab. 183 . Sieh Horæ .
DVPO , ónis , ( ⇒ Tab. XIV.) einer von ... ... , welchen Herkules erlegete, als sie des Pholus Höhle stürmeten. Diod. Sic. l. IV. c. 12. p. 154 .
ARGE , es, Gr . Ἄργη, ης, ( ⇒ Tab. X.) eine von des Jupiters und der Juno Töchtern. Apollod. lib. I. c. 3. §. 1 .
ATYS , yos , ein junger Trojaner, welcher mit dem Aeneas nach Italien gieng, und hieselbst endlich dem berühmten Gechlechte, der Attier , den Ursprung gab. Virgil. Aen. 568. & ad eum Servius l. c .
ABAS , antis , ein tapferer Tuscier, der dem Aeneas mit 600 Mann wider den Turnus zu Hülfe kam, allein auch ... ... von dem Lausus, des Mezentius Sohne, erleget wurde. Virgil. Aen. lib. X. v. 170. et 427 .
BYZE , es, Gr . Βύζη, ης, eine von des Erasinus Töchtern, bey welchen die Britomartis zu Argis einkehrete, als sie sich aus Phönicien nach besagtem Orte flüchtete. Anton. L. iberal. c. 40 .
ALTA , æ , soll des Kathestus Tochter und Mutter des Ancäus, eines der Argonauten, gewesen seyn, die aber andere lieber Astypaläa, oder auch Althäa genannt wissen wollen. Homer. Fab. 14. & ad eum Muncker. l. c .
ASLO , eines von den Pferden der Sonne, dessen Namen aber vermuthlich verderbt ist; wiewohl man ihn auch nicht zu verbessern weis. Hygin. Fab. 183. & ad eum Munck. l. c .
ALEO , einer von des Atreus Söhnen, der mit seinen Brüdern Melampus und Emolus unter die dritte Art der Dioscuren gerechnet wird. Cic. de Nat. D. L. III. c. 21 .
ABAS , antis , des Erymantis Sohn, wurde vom Diomedes mit vor Troja erleget. Hom. Il. E. v. 148 .
ADOD , ein Namen, den die Phönicier dem Könige der Götter gaben und eben so viel ist, als Adad . S. oben.
... haben soll. Herodian. ap. eumd. l. c. Apollon . L. III. 310 . Es nennen einige ... ... solche Insel Aeäa, Hom. l. c. 135. Apollon . ibid. andere aber Aenaria, ... ... hatte sie an dem Orte ihres Aufenthaltes eine prächtige Wohnung, Homer. l. c. v. 312 . und in selbiger ...
... sondern ihn auch vollends den Fels hinab stürzete. Ovid. l. c. v. 666 . Doch soll er auch, nach andern, ... ... erschlagen, und daher den Beynamen Argiphontes bekommen haben. Apollod. l. c. §. 3 . Weil er nun in ...
... in Niederägypten, Herod. l. c. sect. 59, 155. Strabo L. XVII. p. 802 ... ... man von allen Orten her vielfältig besuchete. Herodot. l. c. s. 83, 111, 133. & L. III. sect. 64. ...
... eine schwarze Ochsenhaut um sich zu tragen, Hygin. l. c. & Apollon . l. c. v. 324 . welches aber vielmehr von dem vorhergehenden gilt. Mezir. l. c . Er gieng auch ... ... erhielt. Demagetus ap. Schol. Apollon . ad l. c. v. 226 .
... der Götterl . III B . 158 S . Sieht einer aber die Stelle recht an, worauf man sich deswegen ... ... er zur Erkenntlichkeit das Bürgerrecht daselbst erlanget hat. Plin. H. N. L. XXXV. sect. 6. & 37 . Die letzte Zeile der ...
... 84. & Barth. ad eumd. L. III. Silv. V. v. 79 . Nach der Theogonie ... ... die aber nicht genannt werden. Sanchon. ap. Eus. P. E. L. I. c. 10. p. 35. Apollod. L. I. c. 1. §. 2 .
... die Stadt Capua erbauet haben, Virgil. Aen. X. v. 145. Cf. Steph. Byz. ... ... Aeneas gewesen seyn soll. Cœlus ap. Serv. ad Virg. l. c . Er rieth sonst dem Priamus, das hölzerne Pferd der ... ... ist übrigens nicht mit dem vorhergehenden zu vermengen. Serv. ad Virg. l. c .
CARPO , us, Gr. Καρπὼ, οῦς, ( ⇒ Tab. IX.) eine von den Horen, Pausan. Bœot. c. 35. p. 595 ... ... welche so viel, als die Reifigkeit der Früchte bedeutet. Interpr. Pausan. l. c .
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro