[18] [18] S. Achillius, (15. Mai). Der hl. Achillius war Bischof zu Larissa in Thessalien und blühte zur Zeit des Kaisers Constantin des Großen. Von christlichen Eltern geboren und in aller Wissenschaft und Weisheit wohl erzogen, wurde er zum Bischof von Larissa erwählt und durch die Wunder, die er wirkte, so berühmt, daß er sich den Beinamen »Thaumaturgus« erwarb. Auf dem Concil zu Nicäa, das gegen Arius gehalten wurde und an welchem er eifrigen Antheil nahm, setzte er durch seine strenge Rechtgläubigkeit und seinen edlen Freimuth gegen die Ketzer Alle in Erstaunen. Nach seiner Rückkehr aus Nicäa fuhr er fort, Wunder zu wirken und erbaute überaus viele Kirchen und Gotteshäuser, bis er um's Jahr 330 starb.