Benedictus, S. (1)

[429] 1S. Benedictus, Abbas, Ord. Fund. (21. März). Vom Lat. benedictus = gesegnet, geheiligt etc. – Der hl. Benedictus, Stifter des Benedictinerordens und Patriarch der Mönche des Abendlandes, wurde zu Norcia (Nursia) in Umbrien, nordöstlich von Rom, aus einer sehr angesehenen Familie im J. 480 geboren. Einige gingen so weit, zu behaupten, sein Geschlecht sei mit dem der Habsburger stammverwandt gewesen, was aber nicht bewiesen werden kann. Kaum hatte er das Alter erreicht, wo er sich den Wissenschaften widmen konnte, da schickten ihn seine Eltern in die öffentlichen Schulen nach Rom. Allein der Anblick des dort besonders unter seinen Altersgenossen herrschenden[429] Verderbens machte auf den 14jährigen Knaben einen solchen Eindruck, daß er Rom verließ, um sich in die Einsamkeit zu begeben. Seine Wärterin Cyrilla, die ihn zärtlich liebte, folgte ihm bis in das Dorf Afila ( al. Effide), ungefähr 30 Meilen (etwa 12 Stunden) südöstlich von Rom, wo er ein Mittel fand, ihr zu entkommen und ganz allein die Gebirge von Subiaco (Sublacus) zu erreichen. Da leitete es die göttliche Vorsehung, daß ihm der hl. Romanus – ein unter der Leitung des Abtes Adeodatus in der Nachbarschaft lebender Mönch (22. Mai) – begegnete, der ihm das Klosterkleid gab und ihn in den Pflichten des Standes unterwies, den er anzunehmen gedachte. Zugleich führte er ihn weiter in's Gebirge an eine tiefe Höhle, nach Butler »die heilige Gruft« genannt, in welcher der hl. Benedictus um das Jahre 494 sich niederließ. Drei Jahre lebte er hier verborgen in Betrachtung und Gebet, einzig genährt durch das wenige Brod, das der Mönch Romanus ihm brachte und mittels eines Seiles, woran ein Glöckchen war, in seine Höhle hinabließ. Als er hierauf im J. 497 von Hirten entdeckt worden, ging der Ruf von ihm sogleich in die Umgegend aus und Viele kamen, ihn zu sehen und aus seinem Munde Worte des Lebens zu vernehmen. Sie verschafften ihm auch Alles, was man zu seiner Lebensweise nöthig glaubte; Benedictus hingegen nährte mit ganz himmlischen Lehren die Seelen Jener, welche für seinen Leib besorgt waren. Obgleich in der Einsamkeit vergraben, mußte er doch die Anfälle des Versuchers aushalten, und hier ereignete es sich, daß er, von einer unreinen Versuchung geplagt, ganz entblößt auf Nesseln und Dornen sich herumwälzte und erst dann sich erhob, als sein Körper vom Blute troff. Diese Wunden, womit er bedeckt war, löschten die unreine Flamme der Begierlichkeit, und dieser erste Sieg unterwarf sein Fleisch dem Geiste so sehr, daß er hinfort diesen gefahrvollen Stachel nicht mehr verspürte. Kurze Zeit darauf wählten ihn die Mönche von Vicovaro (Varronis vicus) – einem Dorfe zwischen Subiaco und Tivoli – zu ihrem Abte und drangen in den Heiligen, ihrem Willen zu willfahren. Nur mit Widerstreben ging er auf denselben ein; aber die Erfahrung lehrte ihn bald, daß er es mit Menschen zu thun habe, die wohl Mönche heißen, aber keine Mönche seyn wollten. Sein Eifer für Sitte und Zucht erregte bald ihr Mißfallen, und dieses steigerte sich nach und nach auf einen so hohen Grad, daß die Frevler den Wein, den er trinken sollte, mit Gift vermischten und ihm so vorstellten. Als der Heilige, nach seiner Gewohnheit, das heil. Kreuzzeichen über das Glas machte, zerfiel es plötzlich in Stücke. Aus diesem Wunder erkannte er, daß der Becher einen Gifttrank enthielt. Aberweit entfernt, darüber aufgebracht zu werden, hielt er ihnen mit Sanftmuth und Milde ihr Unrecht vor, verließ die unverbesserlichen Mönche und kehrte wieder nach Subiaco zurück, wo sich bald viele Jünger ihm anschlossen. Nach einiger Zeit baute er 12 Klöster, deren jedes er mit zwölf Mönchen und einem Vorsteher besetzte. Von allen Seiten strömte man herbei, den Diener Gottes zu besuchen, dessen Ruhm von Tag zu Tag weiter hin erscholl. Viele der angesehensten Personen aus Rom und andern Ländern kamen in sein Kloster, vergaßen den äußern Glanz, der sie umgab, warfen sich demüthig ihm zu Füßen und flehten um seinen Beistand im Gebet. Einige sogar übergaben ihm ihre Kinder, um dieselben zu erziehen und zur Uebung der Tugend heranzubilden. Unter diesen Kindern zählte man auch den Maurus und Placidus, Söhne der römischen Senatoren Equitius und Tertullus. Allein der Satan, der mit Ingrimm sehen mußte, daß Benedict das Reich Jesu Christi täglich weiter ausbreite, erweckte ihm neue Prüfungen. Als Werkzeug bediente er sich eines schlechten Priesters der Umgegend, Namens Florentius, der die abscheulichsten Verläumdungen gegen die Ehre des Heiligen ausstreute und durch die ausgesuchtesten Versuchungen die Mönche zum Abfallen bringen wollte. Der Heilige setzte diesem Allem nur Sanftmuth und Güte entgegen, zog von da hinweg und gründete auf dem Gipfel des Monte Cassino (im Samniter Lande, südöstlich von Rom) jene neue Niederlassung, die für alle kommenden Geschlechter eine Quelle reichen Segens wurde und so viele Heilige erzeugte. Hier stand ein alter Tempel und ein Gehölz, die dem Apollo geweiht waren und in jener Gegend noch häufige Besuche hatten. Der Anblick der heidnischen Gräuel entflammte seinen Eifer; er predigte das Evangelium und brachte durch die Kraft seiner Predigt und Wunder Viele, zur Bekehrung. Er, zertrümmerte [430] den Abgott, fällte den Hain und errichtete auf den Trümmern des Götzentempels zwei Bethäuser oder Kapellen, unter Anrufung des hl. Johannes und des hl. Martinus. Dieß ist der Ursprung des berühmten Klosters Monte-Cassino (Mons-Cassinus), wozu unser Heiliger im J. 529 in seinem 48. Lebensalter den Grundstein legte. – Benedict war nicht bewandert in den weltlichen Wissenschaften, dafür besaß er die innere Salbung des Geistes, durch die er in die Geheimnisse des Reiches Gottes eingeweiht wurde. Dieser höhere Geist, der ihn beseelte, prägt sich besonders in seinen Ordensregeln ab, die er auf dem Monte-Cassino schrieb und die auf Stillschweigen, Gebet, Demuth und Gehorsam als die Fundamente gegründet sind. Es weht darin ein Geist der Weisheit und des Scharfsinnes, der den hl. Gregor den Großen so sehr in Staunen setzte, daß er kein Bedenken trug, sie allen andern vorzuziehen. Sie wurden nach und nach von allen Mönchen des Abendlandes angenommen und befolgt. – Als sein Leben sich zum Ende neigte, sendete er noch den Placidus mit mehreren Gefährten nach Sicilien, um ein anderes Kloster zu gründen; den Maurus aber nach Gallien oder Frankreich. Nachdem er seine heil. Schwester Scholastika (10. Febr.) mit heil. Gesprächen gleichsam zum Tode eingesegnet hatte, liefen seine Tage schnell ab. Sechs Tage vor seinem Tode, den er voraus sagte, ließ er sich seine Ruhestätte graben, und kaum war das Grab vollendet, so ergriff ihn ein Fieber. Am 6. Tage seiner Krankheit ließ er sich in die Kirche tragen, um da das hl. Abendmahl zu empfangen. Darauf gab er seinen Jüngern noch einige Ermahnungen, lehnte sich sodann auf einen aus ihnen, betete noch stehend, die Hände gegen den Himmel erhoben, und gab ruhig den Geist auf, an einem Samstage, den 21. März, wahrscheinlich im Jahre 534, nachdem er 63 Jahre alt geworden und 14 derselben zu Monte-Cassino zugebracht hatte. Zwei seiner Jünger sahen, wie seine Seele auf langem, mit brennenden Lampen erleuchteten und mit Prachtkleidern bedeckten Wege gegen den Himmel fuhr. Unzählige Wunder, bei seinem Leben und nach seinem Tode, gaben die Heiligkeit seines Lebens zu erkennen. Ueber den heil. Leib des hl. Benedict wurde zwischen den Mönchen auf Monte-Cassino und denen von Fleury in Frankreich viel gestritten, wie sowohl bei den Bollandisten (ad 21. März) als auch bei Mabillon (Acta Bened. II. tom. p. 337) zu ersehen; es ist aber nach dem letztern und nach Bollandus (ad. 21. März) unbestritten, daß ein Theil der heil. Gebeine gegen Ende des 7. Jahrhunderts nach Fleury gekommen sei, welches Kloster auch in der Folge den Namen »zum hl. Benedict an der Loire« (Saint-Benôit-sur-Loire) erhielt. Dabei scheint es gleichfalls ausgemacht, daß noch ein großer Theil der Reliquien zu Monte-Cassino sich befindet, so daß anzunehmen seyn dürfte, beide streitende Parteien haben Recht. Der Boll. Jos. van Hecke, der das Leben des hl. Bischofs Berarius von Mans (17. Oct.) bearbeitet hat, führt eine bisher unbekannte Bulle des Papstes Zacharius (741–752) an, aus der hervorgeht, daß im J. 742 die Reliquien des hl. Benedict und der hl. Scholastika noch auf Monte-Cassino waren. Was die Uebertragung nach Fleury in Frankreich betrifft, so wird gesagt, der hl. Aigulfus, der am 3. Sept. verehrt wird, ein Mönch in Fleury, habe sich mit noch einigen andern Personen aus Mans im J. 653 nach Monte-Cassino, wo das Kloster zerstört war, begeben, daselbst die Reliquien des hl. Benedict und der hl. Scholastika entdeckt, und sie nach Frankreich gebracht; die Gebeine des hl. Benedict seyen in der Kirche von Fleury aufbewahrt, jene der hl. Scholastika aber nach Mans gebracht worden. – Der hl. Gregori usd er Große, der auch sein Leben geschrieben und aus dem obige kurze Notizen vorzüglich entnommen sind, schildert in zwei Worten die Gemüthsart des glorwürdigen Patriarchen der Mönche des Abendlandes; er sagt nämlich, daß er »bei sich wohnte« (habitavit secum) – ein Ausdruck, der uns einen Begriff verschafft von der Größe und Erhabenheit seiner Tugend und Vollkommenheit. Es ist zwarhiernicht der Ort, das Nähere über die Ausbreitung des Ordens des hl. Benedictus zu sprechen; aber doch glauben wir bemerken zu sollen, daß in der Folge der Zeit von ihm mehrere Zweigorden entstanden, worunter sich mehrere Ritterorden befinden; ferner daß deren Gründung in den Martyrologien des Ordens an bestimmten Tagen gefeiert wird. Wir wollen die vorzüglichsten der Zweigvereine angeben: 1) der Orden von Camaldoli, gegründet vom hl. Romuald, durch Papst [431] Alexander II. bestätigt im J. 1072. Mit diesem Orden vereinigte sich im J. 1550 die »Congregation des hl. Kreuzes« von Fontavellana, welche im J. 1040 vom Bischof Ludolph von Gubbio begonnen und vom hl. Petrus Damiani besonders befördert worden war. Das Andenken der Gutheißung und Bestätigung des Camaldulenserordens wird im Benedictinerorden am 29. Oct. gefeiert. 2) Der Orden von Citeaux (Cistercium), gegründet von Robert, Alberich und Stephan am 21. März 1098, und bestätigt von Pascal II. im J. 1100. Das Fest der Gründung wird am 21. März gefeiert. 3) Der Ordender Cölestiner, gegründet von Papst Cölestin V, der vorher Petrus Marone geheißen; das Fest dieser Gründung am 18. Octbr. 4) Der Orden von Fiore, den der sel. Abt Joachim von Currazzo und Flora gestiftet und der von Cölestin III. im J. 1196 bestätigt worden war. Das Fest fällt auf den 25. Aug. Dieser Orden wurde im J. 1570 mit dem von Citeaux vereinigt. 5) Der Orden von Feuillants, die Fulliensische Congregation (des Feuillants), durch Sixtus V. im J. 1586 bestätigt, unter dem Titel der seligsten Jungfrau Maria, begonnen durch den ehrw. Abt Johann de la Barrière im Kloster S. Maria des Feuillants im Bisthum Rieux. Er hatte das vom Papst Innocenz VIII. und Paul V. ihm verliehene Privilegium, die »wächsernen Agnus Dei« zu verfertigen. Gründungsfest am 5. Mai. 6) Der Orden von Fontevrauld (Fontis Ebraldi), durch die fromme Abtissin Maria de Bretagne begonnen und durch Papst Sixtus IV. bestätigt. Gründungsfest am 25. Novbr. 7) Orden der Humiliaten, durch Papst Innocenz III. im J. 1199 bestätigt, und 80 Jahre vorher durch adelige Personen, die, einen dritten Orden des hl. Benedict bildend, theils im Innern der Häuser durch Arbeit und Gebet, theils nach außen durch Predigten und Werke der Liebe wirkten. Dieser Orden wurde später von P. Pius V im J. 1571 wieder aufgehoben. Fest am 30. Mai. 8) Orden de Monte Olivetano, von Bernhard Ptolomais im J. 1319 gegründet, und gutgeheißen von Johann XXII. Fest am 16. Mai. 9) Der Orden von Monte Vergine (Montis Virginis), den Abt Wilhelm von Guleto in Apulien im J. 1123 gestiftet und Cölestin III. 1197 bestätigt hat. Fest am 4. Novbr. 10) Der Orden von Pulsano, gegründet durch den hl. Abt Johannes von Pulsano, einem Kloster bei dem Berge Gargano in Apulien, später einem andern Orden einverleibt. Fest am 18. Sept. 11) Orden der Silvestriner, durch Papst Innocenz IV. im J. 1247 bestätigt. Fest am 27. Juni. Endlich 12) der Orden von Vallumbrosa, bestätigt durch Papst Urban II. Er hat seinen Namen von dem Hauptsitze, der 18Meilen von Florenz entfernt liegt, und ward vom hl. Johannes Gualbertus im J. 1039 gegründet. Papst Alexander VII. vereinigte die Silvestriner und Vallumbrosaner im J. 1662 in eine Congregation. – An diese Orden reihen sich einige Ritterorden, die wir nur dem Namen nach aufführen wollen, unter Angabe des Tages, an welchem ihr Fest gefeiert wird: 1) Der Orden der Ritter von St. Georg von Alfama und Montesia (23. Apr.); 2) der Ritter von Avis (23. Dec.); 3) der Ritter von Jesu Christo (9. Mai); 4) der Johanniter (24. Juni); 5) des hl. Julian von Pereiro (3. Jan.); 6) vom hl. Stephan (1. Febr.); 7) der Templer (14. Jan.) Der Congregationen, d.h. der geistlichen Verbindungen mehrerer Klöster des Benedictinerordens gab es mehrere, und wurde ihre Stiftung jedesmal auch in den Martyrologien gefeiert. Wir wollen nur die deutschen Congregationen angeben: 1) Die Bayerische (1. Aug.); 2) Böhmische (6. Oct.); 3) Oesterreichische (28. Juli); 4) Salzburgische (7. Dec.); 5) Schwäbische und zwar a. vom hl. Joseph (19. März), b. vom hl. Geiste (28. Juni); 6) Schweizer (28. Febr.) – Bezüglich des hl. Benedictus kommt noch zu bemerken, daß in den gewöhnlichen Menologien und Martyrologien der Benedictiner noch ganz spezielle Feste vorkommen, z.B. ein Fest der Zurückbringung der heil. Gebeine nach Monte-Cassino am 4. Dec.; dann ein Fest der Freude (Jubili) des hl. Ordensstifters (11. Dec.), wo die Erinnerung an sein Aufspringen und seinen Gesang (Exaltationis et Cantus) im Mutterleibe gefeiert wird. So noch einige andere, die wir hier nicht näher angeben wollen. – Sein Name steht sowohl im allg. Mart. Rom. als auch in dem für den Benedictinerorden und für die übrigen Zweigorden am 21. März, an welchem Tage sein Fest auch im Brev. Rom. vorkommt. – Das Attribut unfers [432] Heiligen ist bei bildlichen Darstellungen ein zersprungener Kelch mit einer Schlange, weil auf sein Gebet und Kreuzzeichen der giftgefüllte Becher zerbrach.


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 1. Augsburg 1858, S. 429-433.
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