[451] 5B. Godefridus, (2. Oct.), Cistercienser-Priester im Kloster Villers (Villarium), zwei Meilen von Gemblour (Gemblacum) in Brabant, anfänglich Mönch von St. Pantaleon in Cöln, wurde von Gott mit wunderbaren Erleuchtungen, Eingebungen und Gesichten begnadigt. Oefter offenbarte er den Brüdern ihre geheimen Versuchungen und bot ihnen Rato und Hilfe. Er heilte im Namen Jesu mehrere Personen durch bloße Berührung seines Cingnlums. Auch als Schriftsteller war er thätig, man hat von ihm Annalen vom J. 1161 ff. Nach Lechner starb er im J. 1170, nachdem er viele Jahre als Sacristan gedient hatte. (I. 531., Lech.)
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