[472] S. Gosselinus, Ep. Conf. (31. Juli). Der hl. Gosselinus, welcher auch Gunselinus, Gunzolinus, Gosolinus, Cosolonus, Consolinus, Ansalinus etc. geschrieben wird, war Bischof von Metz und zwar der 18. in der Reihenfolge. Sein Cultus in alter Zeit ist zuverlässig, obwohl derselbe später ganz aufgehört hat. Er lebte zu den wüsten Zeiten der Hunnenkriege, durch welche er und seine Kirche viel Hartes zu ertragen hatte, und übernahm um das J. 443 das bischöfliche Amt, welches er nach Verlauf von 18 Jahren, also um 460, mit der Belohnung, die den treuen Dienern Jesu verheißen ist, vertauschte. (VII. 304.)