Hildebrandus, V. (2)

[734] 2V. Hildebrandus, Abb. (10. Juni), ein Enkel des Grafen Arnulph von Flandern, seiner Frömmigkeit und des disciplinären Wandels halber, ohne Rücksicht auf die Abkunft, zum Abte erwählt, stand seinem Kloster St. Bertin trefflich vor und bekam darum auch das Kloster zum hl. Vedastus (St. Vaast oder Waast) in Arras unter seine Leitung. Unter ihm wurden die hhl. Wallericus und Nicharius beigesetzt, wobei große Wunder geschahen. Er starb im J. 968 als Abt von St. Vedast. (Buc. Suppl. 121.)


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 2. Augsburg 1861, S. 734.
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