[348] 361Johannes, (16. al. 18. Februar, 8. März etc.), ein Engländer, welcher vom hl. Bonifacius7 im J. 739 als Erzbischof von Salzburg (der 7. Bischof in der Reihenfolge) eingesetzt wurde und um das J. 754 im Geruche der Heiligkeit starb. Bei den Bollandisten findet er sich am 16. Februar (II. 854) unter den »Uebergangenen;« ebenso am 18. Febr. (III. 52). sowie am 8. März (I. 749) und am 9. Mai (II. 358). Nach Lechner (S. 66), wo er auch »Abt« genannt ist, wird sein Gedächtniß zu Salzburg bei St. Peter am 16. Februar begangen; bei Bucelin steht er an diesem Tage als »heilig;« im Allg. Mart. am 8. März als »ehrwürdig.« Wie die Bollandisten am 5. Juni (I. 468. nr. 42) im Leben des hl. Bonifacius bemerken, setzte dieser in Bayern 4 Bischöfe ein, nämlich in Salzburg unsern Johannes; in Freising den Erembrecht, der auch Erembertus oder Herebertus2 heißt; in Regensburg den hl. Goibaldus oder S. Garibaldus (s.d.), und in Paßau den Vivilo96, welcher dort als der 14. Bischof von Lorch (Laureacum) und als der erste Bischof von Paßau bezeichnet wird. †