[430] 3SS. Jonas, (29. al. 27. März), Mönche in Persien, welche unter König Sapor II. im J. 326 den Martertod erlitten. Nachdem sie in Einzelhaft manche Pein ertragen und doch zum Abfalle nicht bewogen werden konnten, schnitt man dem Erstern die Finger, Zehen und Zunge ab, zog ihm die Haut vom Kopfe und warf ihn in kochendes Pech. Als dieses ihn unbeschädigt ließ, wurde sein Leib unter einer hölzernen Presse zerquetscht, dann zersägt und ins Wasser geworfen. Der hl. Barachisus wurde mit Dornen und Rohrpfeilen am ganzen Leibe verwundet und gab endlich seinen Geist auf, nachdem ihm noch brennendes Pech in den Schlund gegossen war. Ein Freund der hhl. Martyrer, Ab dissotas (bei Werfer Abtusciatas) mit Namen, kaufte ihre Leiberr Am 29. März gedenkt der heil. Blutzeugen. auch das Mart. Rom. (III. 770.)