Julianus, S. (17)

[523] 17S. Julianus, (6. Febr.), ein Arzt und Martyrer zu Emesa in Phönizien, wo er nicht blos für die körperliche, sondern auch für die geistige Heilung seiner Anvertrauten Sorge trug, indem er sie im christlichen Glauben unterrichtete. Als der Bischof Silvanus, der Diakon Lukas und der Lector Mocius zum Tode geführt wurden, nahm er von ihnen herzlichen Abschied und wurde deßhalb auch zum Tode verurtheilt. Man schlug ihm in das Haupt, durch Hände und Füße Nägel, und warf ihn so in eine Grube, wo er seinen Geist aufgab. (I. 778.)


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 3. Augsburg 1869, S. 523.
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