Leonora Correa (1)

[779] 1Leonora Correa, (23, Febr.) aus dem erlauchten Geschlechte de Correa, war Cistercienser-Nonne im Kloster Ebora (Evora) in Portugal. Sie wollte lieber als Magd der Gottesgebärerin dienen, die sie ganz besonders verehrte, als die Rolle einer irdischen Herrin spielen. Auch trug sie eine staunenswerthe Verehrung gegen das allerheiligste Altarssacrament im Herzen. Gott verherrlichte sie durch außerordentliche Gnaden und Wunder, weßhalb sie auch von mehreren der Zahl der »Seligen« zugeschrieben wird. Bei den Bollandisten steht sie am 23. Febr. (III. 360) unter den Prätermissen, während in dem Cistercienser Menologium von Henríguez und in den Supplementen des Bucelin mehr von ihr enthalten ist. (III. 360).


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 3. Augsburg 1869, S. 779.
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