[33] 26Magdalena de S. Petro (2. April), eine Ursulinerin zu Issoudun in der ehemal. Grafschaft Berry, war von sehr frommen christlichen Eltern geboren und erzogen. In [33] den Orden eingetreten, führte sie ein sehr abgetödtetes Leben, freute sich über Verdemüthigungen aller Art, hatte eine glühende Andacht zum hl. Altarssacramente, war die eifrigste Verehrerin der Mutter Gottes und bewirkte, daß alle Marienfeste im Kloster zu Issoudun nicht bloß mit Andachtsübungen, sondern auch mit Ausspeisung der Armen zur Ehre der himmlischen Klosteroberin Maria gefeiert wurden. Sie starb in hl. Sehnsucht nach Vereinigung mit ihrem göttlichen Bräutigam am 2. April 1630. (Tagb. I. 288).