Maximus, S. (103)

[378] 103S. Maximus, Ep. Dieser Bischof von Genf, nach Gelpke (K.-G. d. Schw. I. 45) der dreizehnte; nach Mülinen (Helv. sacra I. 16), der eilfte in der Reihenfolge, steht in allen Verzeichnissen als Heiliger. Er veranlaßte den hl. König Sigmund zur Erbauung der St. Morizkirche und des Klosters zu Agaunum. In der Gallia chr. heißt er wohlberühmt in aller Heiligkeit und Reinigkeit (omni sanctitate et puritate conspicuus). Erwählt im J. 513 unterschrieb er im J. 517 das Concil von Epaon (Epannum) und im nämlichen Jahre das von Lyon. Wann er gestorben ist, kann mit Bestimmtheit nicht gesagt werden, nur daß er im J. 527 noch lebte, ist gewiß. Der Tag seiner Verehrung ist um so weniger zu bestimmen als sich sein Name im jetzigen Propr. von Lausanne-Genf nicht findet. †


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 4. Augsburg 1875, S. 378.
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