[455] 89Michael Nacaxima (25. Dec.), ein japanesischer Jesuit, der schon im J. 1626 und 1627 schwere Peinen und harte Gefangenschaft, und im J. 1628 einen grausamen Martertod mit größter Geduld und Ergebung gelitten hat. Man führte ihn nämlich am 24. Dec. auf den Berg Ungen, tauchte ihn in die daselbst sich befindlichen heißen Schwefelquellen und setzte ihn dann während der Nacht der grimmigsten Kälte aus. Am folgenden Tage, nachdem man ihn wiederholt in das heiße Wasser getaucht hatte, und sein ganzer Körper nur eine Wunde war, gab er seinen Geist auf. (Menol. S. J. pag. 100).