[20] S. S. Quotidius et Soc. M. M. (6. Sept.). S. S. Cottidus. (II. 673.)
1 Die Gallia chr. zählt ihn als den zehnten Bischof in der Reihenfolge. (I. 573 u. 578.)
2 Da ihn Einige als Nachfolger des heil. Apollinarius bezeichnen, bemerken wir hier, daß diesem der heilige Aprunculus, gest. am 14. Mai 491 gefolgt ist. Sein Nachfolger war der hl. Enfrasius, gest. ums J. 514.
3 An einem andern Orte fanden wir die Namen dieser hhl. Martyrer in folgender Reihenfolge und unter Beisetzung von theilweise andern Namen angegeben: Quintilianus (d. o.), Capianus6, Matutinus2, Publius, Urbanus, Maxilialis11, Faustus7, Successus, Felix69, Paulus6, Petrus, Januarius29, Primitius, Ebotus (Eventius2) Cedionus (Cäcilianus3), Iptulus6, Fronto3 und Julius (Julia6.)
4 Da um jene Zeit auch ein berühmter General des Königs diesen Namen trug, so ist diese Angabe nicht ganz sicher.
5 Es wurde voute de St. Quentin (Gewölbe des hl. Quintinus) genannt.
6 Besser wird er mit einem oder mehreren Nägeln dargestellt.
7 Gütige Mittheilung der H. H. Obermayer, Pfarrer in Hohenpercha und Hofkaplan Kirchberger in Tegernsee durch freundliche Vermittelung des Herrn Pfarrers Aigner in Beuerberg.
8 So Ruinart (adm. in pass. S. Quirini, Ep. et M.). Hiemit ist aller Zweifel, welchen Spätere, z. B. Rettberg und sogar Stabell unberechtiger Weise erhoben haben, vorhinein angeschnitten.