Tatona, S.S.

[430] S. S. Tatona (Tarbula) et Soc. V. V. M. M. (30. Nov.) Diese gottgeweihte Jungfrau lob aus Bethseleucia, scheint uns zweifelhaft, weil die Acten darüber schweigen), litt nach Asseman-Zingerle (I. 78) mit ihren Gefährtinnen Mama, Mazachja und Anna den Tod der Enthauptung um das J. 343, zu Burkata oder Cherara in Persien unter dem Könige Sapor II. Aus ihrem Blute erwuchs ein Feigenbaum, der vielen Kranken Leben und Gesundheit spendete. [430] Als gottlose Manichäer denselben ausrissen, überfiel sie ein unheilbarer Aussatz.


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 5. Augsburg 1882, S. 430-431.
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