Acacie , ächte. Eine sehr reichhaltige Gattung , meist aus Neuholland ... ... dieses Baumes . Catechu ist ein Hauptbestandtheil bei Zahnmitteln . A. vera W ., von welcher das arabische Gummi gewonnen wird, der an ...
Monaco , ital. Fürstenthum am Mittelmeer, von der sard. Grafschaft ... ... Grimaldi , kam durch eine Erbtochter an das frz. Haus Valentinois, wurde 1815 wieder souverän, jedoch so, daß Sardinien das Besatzungsrecht eingeräumt wurde. Karl Albert ...
Vattel (Wattl), Emmeric de, philos. Schriftsteller, geb. 1714 zu ... ... de la loi naturelle appliqués à la conduite et aux affaires des nations et des souverains, Lond. 1757), welches so hohes Ansehen erwarb als früher Hugo ...
Birago , Karl . Frhr. von, geb. 1792 bei Mailand ... ... Name in Europa bekannt wurde; er erhielt dafür viele Auszeichnungen auch von fremden Souveränen und wurde von seinem Kaiser in den Freiherrnstand erhoben. 183035 half er ...
Fußkuß , adoratio , eine morgenländische und altrömische, in der Christenheit jetzt nur noch dem Papst zukommende Ehrfurchtsbezeugung. Ueblich von Seite der Cardinäle als Huldigungsact für ... ... ., welchen Benedict XIV. vom König von Neapel hinnahm, der letzte eines souveränen Fürsten.
... weiblicher Linie ; die seit 1814 vielfach veränderte Verfassung unterliegt gegenwärtig abermals einer Bearbeitung durch constituirende Cortes . Eingetheilt ... ... bildete sich der span. Volkscharakter aus, dessen Ernst , Würde, Redlichkeit, todesverachtenden Muth und Glaubenstreue bis jetzt nichts zu brechen vermocht hat. In ...
... , gründete durch Demüthigung des Adels die souveräne Fürstengewalt und hinterließ einen wohlgeordneten Staat von 2000 QM. Größe ... ... 1805, sowie dessen feindselige Gesinnung gegen P., welche durch die zur Schau getragene Verachtung gegen P. noch kränkender wurde, zwangen den König 1806 das Schwert ...
Spinoza , Baruch oder Benedict , einer der bedeutendsten u. ... ... von jenem höchstens scheinbar erhabenen Hochmuthe beherrscht war, der die menschliche Erkenntniß für souverän hält u. vor Allem die eigene Einsicht über Gott und Welt ...
Suwórow , Alexander Wasiljewitsch, Graf Rimnikski, Fürst Italinsky , geb ... ... zögernde Langsamkeit und Unentschlossenheit nicht weniger als Napoleon I . haßte u. verachtete; wie dieser hatte er das unbedingte Vertrauen der Soldaten erworben u. durfte ihnen ...
Herbart , Joh. Friedr., Philosoph, geb. 1776 ... ... sind: das der Inhärenz (das Ding mit seinen Merkmalen), das der Veränderung (die Monaden sind an sich unveränderlich u. uranfänglich von einander verschieden, daher wird die Veränderung nur durch eine Theorie der Störungen u. der Selbsterhaltungen erklärt) u. das ...
Blücher , Gebhardt Lebrecht von. geb. zu Rostock am 16. ... ... Juni vor Paris, dem er übel mitgespielt hätte, wenn er nicht durch die Souveräne abgehalten worden wäre. Man häufte nun auf ihn alle militärische Ehren , ...
Klinger , Friedr. Max v., der Dichter, welcher durch eines seiner ... ... »tugendhafte Ungeheuer und edle Canaillen «, aber in Romanen u. mit vornehmer menschenverachtender Ruhe. Am bekanntesten wurden » Fausts Leben , Thaten u. Höllenfahrt« ...
Hermann , bei den Römern Arminius , Sohn eines ... ... den Häuptlingen der nächsten Stämme eine Verschwörung zur Vernichtung der Römer . Nach Verabredung empörte sich ein Stamm an der Weser , Varus erhielt von den ...
... Zerfressen und Schmelzen der Gefässe bei krankhaften Gewebsveränderungen oder aus äußern Ursachen, durch mechan. Verwundung. Es gibt auch eine ... ... sog. Bluter ), wo oft die geringste Verletzung kaum zu stillende B. veranlaßt; die Folgen der B. sind verschieden, theils nach der Stärke ...
Tallien (Talliäng), Jean Lambert , ein Schreckensmann der ersten französ. Revolution , geb. 1769 zu Paris, vor 1789 Haushofmeister, Advokatenschreiber, Sekretär, Faktor in der Druckerei ... ... präsidirt hatte; er wurde deßhalb als Regierungsspion verdächtigt und st. 1820 arm u. verachtet.
Brevier (breviarium, officium divinum) heißt das latein. Andachtsbuch, ... ... . Sitzung anvertraut hatte. 1602 und 1631 erschienen verbesserte Ausgaben , seither blieb es unverändert, wurde unzähligemal gedruckt und die neuesten und schönsten Ausgaben liefert Hanicq in ...
Gesicht , Angesicht (facies) , die vordere Fläche des ... ... die vielen Muskeln sind die Weichtheile des G.s einer großen Beweglichkeit u. Lageveränderung fähig; darauf beruht der verschiedene charakteristische G.sausdruck. Unter G. versteht ...
Cordova , Provinz des span. Königreichs Andalusien , 195 □M. groß mit 350000 E.; C., Hauptstadt der Prov., am Quadalquivir, ehemals ... ... mit 14000 E., Maulthierhandel. C., Hauptstadt des gleichnamigen Partido im mexikanischen Staate Vera Cruz, mit 6000 E.
Laplace , Pierre Simon , Graf, einer der größten Astronomen ... ... und Größe der Mondatmosphäre, bestimmte die gegenseitigen Störungen der Planeten , entdeckte die Unveränderlichkeit der mittleren Entfernungen der Planeten von der Sonne etc. Ebenso berühmt ...
... Stärkegummi, ein durch den Einfluß der Agentien verändertes Stärkemehl; die Agentien sind: Wärme , Säuren und die sog. ... ... nachgemacht; schon häufiger als ein dicker Syrup ; am gewöhnlichsten aber in der unveränderten Gestalt des Stärkemehls, nur mehr oder weniger gefärbt; in letzterer Form wird ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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