Bechstein [1]

[450] Bechstein, Ludwig, Novellist, geb. 1801 im Meiningischen, seit 1831 herzogl. Bibliothekar in Meiningen, Gründer und Direktor des Henneburgischen Alterthumsvereins, 1841 zum Hofrath ernannt. Seine Dichtungen, hauptsächlich Novellen, haben sich theilweise vielen Beifall erworben. »Sonnettenkränze« 1828; »Die Haimonskinder« 4 Bde. 1835–38; »Erzählungen und Phantasiestücke«; »Der Todtentanz«; »Fahrten eines Musikanten«; »Deutsches Märchenbuch« 7 Aufl. 1848; »Philidor, Erzählungen aus dem Leben eines Landgeistlichen« 1842.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 450.
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