Grubenhagen

[174] Grubenhagen, hannöv. Fürstenthum zur Landdrostei Hildesheim gehörig, 131/5 QM. groß mit 87000 E., ist von Zweigen des Harzes durchschnitten u. besonders auf Bergbau und Viehzucht angewiesen. Den Namen hat es von dem Schlosse G., von dem sich von 1286 bis 1596 eine Linie Braunschweig-Wolfenbüttels nannte, von welcher es als Erbe an Braunschweig. Lüneburg-Celle 1617 und an Hannover 1705 überging.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 174.
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