Guhr

[183] Guhr, Karl Wilh. Ferd., geb. 1787 zu Militsch in Schlesien, Violin-, Klaviervirtuos und Componist, war nach einander Musikdirector in Nürnberg, am Hoftheater in Kassel, zuletzt in Frankfurt, wo er 1848 st. Unter seinen Opern sind besonders zu nennen: die Vestalin, König Siegmar, Aladin oder die Wunderlampe; außerdem Concerte und das Lehrbuch »Ueber Paganiniʼs Kunst, die Violine zu spielen«, Mainz 1829.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 183.
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