Guhr [2]

[759] Guhr, Karl Wilh. Ferdinand, geb. 1787 zu Militsch in Schlesien, wurde 1807 Kammermusiker in Würzburg, ging dann als Musikdirector an das Theater nach Nürnberg u. 1813 nach Kassel, 1821 als Kapellmeister nach Frankfurt a.M. wurde 1830 Mitglied der Direction u. st. daselbst am 22. Juli 1848. Von ihm sind die Opern: Feodora u. Deodata; Die Vestalin, nach Spontinis Text; König Siegmar u. als Anhang zu jeder Violinschule: Paganini's Kunst die Violine zu spielen, Mainz 1831, französisch u. deutsch.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 759.
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