[267] Helena, St., Name einiger heiligen Frauen, von denen die bekannteste die Gemahlin des röm. Kaisers Constantin Chlorus und Mutter Konstantins d. Gr. war. Erst spät wurde sie Christin, suchte im Auftrage ihres Sohnes u. mit Hilfe des Bischofs Makarius in Jerusalem die heil. Stätten auf, soll 326 das wahre Kreuz Christi gefunden haben, baute die prachtvolle Kirche des Hl. Grabes, eine andere zu Hebron u.s.w. u. st. wahrscheinlich 328 als 80jährige Nonne zu [267] Rom. Gedächtnißtag 18. August. Eine andere hl. H., getauft 955 zu Konstantinopel, früher Olga genannt u. Wittwe des russ. Großfürsten Igor, wird in Rußland (Gedächtnißtag 21. Juli), eine dritte, H. Skofde, welche man bei ihrer Rückkehr von einer Wallfahrt nach Rom in ihr Heimathland Schweden ermordete, wurde in Schweden u. Dänemark verehrt.