Kanisa

[537] Kanisa, Groß-Kanischa, ungar. Marktflecken an dem gleichnamigen Nebenflusse der Mur, im Comitate Szalad, bis 1702 eine bedeutende Festung, ist Sitz eines Stuhlgerichtes, hat ein Gymnasium, Piaristencollegium und Franziskanerkloster. 10000 E.; Tabaksfabrikation, große Viehmärkte.

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Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 537.
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