Schelklingen

[69] Schelklingen, württemb. Stadt 4 St. von Ulm. mit 1100 E., Töpferei. Baumwolle- u. Zündhölzchenfabrikation, Ruinen der Burg Hohen-S., einst Sitz der mächtigen Grafen von Berg oder S. Die Herrschaft kam 1343 an Oesterreich, 1681 als Pfandschaft. 1732 als Mannszinslehen unter österr. Landeshoheit an die Grafen Schenk-Castell, 1806 an Württemberg.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 69.
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