Schrödter

[125] Schrödter, Adolf, ausgezeichneter Maler im komischen Genre, geb. 1805 zu Schwedt, lernte in Berlin die Kupferstechkunst, ging 1829 nach Düsseldorf u. betrieb die Malerei. Zuerst machte er sich bekannt durch seine »Weinprobe« u. »Rheinisches Wirthshausleben«. Am schönsten aber zeigt er seinen Humor in den Scenen zu Don Quixote, Eulenspiegel, Münchhausen, theils Oelgemälde, theils Radirungen und Holzschnitte. Ebenso ausgezeichnet ist er im Fries u. in der Arabeske.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 125.
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