[492]Todsünden, wissentliche u. freiwillige Uebertretungen eines göttlichen Gebotes in einer schweren Sache, so genannt, weil sie die heiligmachende Gnade rauben und dadurch die ewige Verdammniß nach sich ziehen; s. Buße, Sünde.
Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 492.