Äußeres und Inneres sind Korrelate, d. h. Verhältnisbestimmungen, die sich aufeinander beziehen. Das Äußere für uns ist zunächst unser Leib , dann alles, was wir mit den Sinnen wahrnehmen können, die Außenwelt . Das Innere dagegen ist das unmittelbar im ...
Ferison heißt der sechste Modus der dritten Schlußfigur mit derselben Quantität und Qualität wie in Ferio (s. d.). Seine Form ist: MeP, MiS, SoP; z.B. kein Wiederkäuer (außer dem Kamel) hat obere Vorderzähne; einige ...
Hochmut (eigtl. hoher Mut) ist die übermäßige Selbstschätzung auf Grund ... ... sich in geringschätzigem, verletzendem Betragen gegen andere äußert. Weil oft der Stolz (s. d.), der aus dem Besitz wirklicher Vorzüge hervorgeht, in Hochmut ausartet, ...
Anagoge (gr. anagôgê ), eig. Hinaufführung, ist eine Art sinnbildlicher Schriftauslegung, welche, die buchstäbliche Deutung verschmähend, überall Höheres, Himmlisches in derselben ausgesprochen findet. Solche ... ... z. B. der Alexandriner Philon (20 v. Chr. bis 45 n. Chr.).
Haplose (gr. haplôsis ) heißt Vereinfachung, Trennung vom Leibe ; bei Plotinos (205-270 n. Chr.) bedeutet es die leiblose Vereinigung der Seele mit Gott .
Phlegma (gr. phlegma , lat. pituita = kalter, flüssiger Schleim) ist eins der vier von Hippokrates (460-377) aufgestellten Temperamente (s. d.).
Mimesis , s. Kunst , Nachahmung .
Aussage heißt 1. Urteil (s. d.), 2. Zeugnis in bezug auf eine Tatsache .
Nirwana , s, Nichts.
homogen , s. heterogen.
burlesk , s. komisch.
Meineid , s. Eid.
... Vernunft. S. 20, Anm. u. Anthrop. § 77. S. 225.) Darwin (1809-1882) sieht die Instinkte als vererbte ... ... hat die oben entwickelte Erklärung gegeben (Grundz. d. phys. Psych. II, S. 412 ff.). Vgl. Burdach, Blicke ins ...
... z. B. Staat , Kirche, Tugend , Menschenliebe u. s. f. Mit Ausnahme der Eigennamen bezeichnen alle Worte der Sprache ... ... stellte die Abstraktion ( aphairesis ) der Determination ( prosthesis ) (s. d.) entgegen (Met. XII, 2p. ...
... Größe einander gegenüber. Qualität als Kategorie a priori ist ihm also dasjenige, was sich an jeder Empfindung , als Empfindung a priori erkennen läßt. (Kr. d. r. V. S. 166 ff.) – Die Qualitäten eines Begriffs sind seine Merkmale ...
... in Anspruch. Der Haeckelsche Monismus beruht auf materialistischer Grundlage, ist dem Hylozoismus (s. d.) der Griechen verwandt und entlehnt Züge aus dem Parallelismus Spinozas ... ... als Einheit die Eleaten , als eine Vielheit von Homöomerien (s. d.) Anaxagoras, von Atomen Leukippos und Demokritos. ...
... da ein, wo die Kosmologie (s. d.) aufhört. Ihre wichtigsten Hypothesen sind folgende: Die Erde war ... ... Erdball. Bei genügender Abkühlung trat das organische Leben hinzu durch generatio aequivoca (s. d.). Pflanzen entstanden und Tiere , gebunden an das Sonnenlicht ...
... Gebärden (lat. gestus) sind eine Art der Ausdrucksbewegung, d.h. sie gehören zu denjenigen Reflex-, Trieb - und willkürlichen Bewegungen , ... ... Carus . Stuttg. 1872. Wundt, Grundz. der phys. Psych. II S. 504-530. Vgl. Körperbewegungen .
... nur die Accidenzen wechseln« (Kr. d. r. Vernunft, S. 184). Man versteht unter Accidenzen 2. die nicht wesentlichen, nicht notwendigen ... ... Substanz dauernd anhaftenden Merkmalen (so auch bei Aristoteles, Herbart u. a.). Aristot. Met. 4. 30 p. 1025 ...
... erfolgen. (Hansen, Ernährung d. Pflanzen S. 4.) Man erkennt also im allgemeinen Pflanzen im Gegensätze zu den ... ... allgemeinen keine Empfindung zu, obwohl auch diese Annahme nicht unbezweifelt ist (s. Pflanzenseele ). Man unterscheidet unter den Pflanzen blütenlose (Kryptogamen) und ...
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