Cynismus (gr. kynismos v. kyôn = Hund) ... ... daher, daß Antisthenes (geb. 444 v. Chr.), der Schüler des Sokrates, das Haupt der Kyniker, ca ... ... eröffnete, hat aber auch eine besondere Färbung dadurch erlangt, daß man Diogenes v. Sinope (404-323 ...
... So beweisen manche z. B. das Dasein Gottes a tuto dadurch, daß sie davon ausgehen, es sei immer sicherer, an Gott zu glauben, als ihn zu verwerfen. – Das argumentum a priori entnimmt seine Beweisgründe den Vernunftgesetzen, das argumentum a posteriori ...
... die Substanz , und nur die Accidenzen wechseln« (Kr. d. r. Vernunft, S. 184). Man versteht unter Accidenzen 2. die nicht wesentlichen ... ... . a.). Aristot. Met. 4. 30 p. 1025 a 14 Symbebêkos legetai, ho hyparchei men ...
... : 1. die Dummheit , d. i. die Schwäche des Verstandes (die Albernheit, die kindische ... ... wenig entwickelt sind; 3. den Blödsinn im engeren Sinne , d.h. den völligen Mangel an Vorstellungen , Gefühlen und Bestrebungen, bei ...
Aoristie (gr. aoristia ), Unentschiedenheit , ist ein Prinzip der älteren Skeptiker, z. B. des Pyrrhon v. Elis (zur Zeit Alexanders) und des Timon aus Phlius (325-235), welcher lehrte, die Dinge seien ohne feste ...
cornutus (lat.), der Gehörnte (gr. keratinês ) heißt ein Fangschluß des Eubulides (400 v. Chr.). Er besteht in der Frage : »Hast du deine Hörner verloren?« Bei Bejahung schließt sich die Folgerung an: »Also hast du Hörner ...
Herkules am Scheidewege ist eine allegorische Erzählung des Prodikos (c. 430-v. Chr.), nach welcher Herakles zwischen der Tugend und dem Laster , die ihm erscheinen, wählt. Vgl. Xenophon, Memorab. II, 1, 21 ff. (Das dort genannte ...
Athambie (gr. athambia ) heißt Unerschrockenheit, von Furcht freie Seelenruhe. Demokritos ( 360 v. Chr.) betrachtete sie als das höchste Glück (Cic. de fin. V, 39, 87. Stobaios Ecl. II, 76).
Agraphie (aus dem Gr. von a = nicht und graphein = schreiben), heißt das Unvermögen, infolge von Gehirnkrankheit einen Gedanken schriftlich auszudrücken. Siehe Aphasie .
Mystagog (gr. mystagôgos v. mystês = Eingeweihter u. agôgos = Führer), heißt ursprünglich Führer in die Mysterien , dann Geheimniskrämer.
Gehörnte , s. cornutus.
gutmütig , gutartig, s. Gemüt .
Eindruck , s. Impression .
Kontrast , s. Contrast .
Betonung , s. Ton.
... Mittel , die Wahrheit zu erlangen, ist die Dialektik, d.h. die Gesprächskunst. Da sie aber die Wahrheit ... ... Geschehen in ihr betreffenden Fragen . (Kr. d. r. V., S.62ff.) Schleiermacher (1768-1834) und Hegel ...
Charakter (gr. charaktêr v. charassô prägen = ... ... Charakter in seiner jetzigen Bedeutung datiert von La Bruyere's Schrift: Les caracteres de Theophraste et les moeurs ... ... der Charakter. Leipz. 1878. Th. Ribot , die Persönlichkeit, a. d. Frzös. v. E. Papst. Berlin 1894.
... Natur neuerdings Poincaré ( Wissenschaft und Hypothese, Leipzig 1904, übersetzt v. Lindemann) gezeigt. Die Aufstellung von Hypothesen hängt ebensosehr von Gelehrsamkeit als ... ... Blick ab. Vgl. Apelt , Theorie der Induktion . J. St. Mill , Logik II. W. ...
... z.B. die Rechte von A und B, wenn dieser eine Uhr kauft, die jenem gestohlen worden ist ... ... ist und daher Erfüllung heischt. Daher kommen auch die von der Casuistik (s. d.) ausgesonnenen Fälle meist in der Wirklichkeit gar nicht vor. ...
genetisch (v. genesis = Ursprung , Entstehung) heißt zum Ursprung , zur Erzeugung ... ... begreift sich nur aus dem Werden. – Vgl. W. Volkmann, Lehrb. d. Psychol. 4. Aufl. I, § 3. Köthen 1894. Spencer , ...
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