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Apraxie

Apraxie [Kirchner-Michaelis-1907]

Apraxie (gr. apraxia ) heißt Untätigkeit, Trägheit .

Lexikoneintrag zu »Apraxie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 56.
Akrisie

Akrisie [Kirchner-Michaelis-1907]

Akrisie (gr. akrisia ) heißt Mangel an Urteil oder Prüfung.

Lexikoneintrag zu »Akrisie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 30.
Amentie

Amentie [Kirchner-Michaelis-1907]

Amentie (lat. amentia) heißt Sinnlosigkeit, Blödsinn .

Lexikoneintrag zu »Amentie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 35.
Akribie

Akribie [Kirchner-Michaelis-1907]

Akribie (gr. akribeia ) heißt Genauigkeit, Sorgfalt in der Forschung und Untersuchung.

Lexikoneintrag zu »Akribie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 30.
Athesie

Athesie [Kirchner-Michaelis-1907]

Athesie (gr. athesia ) heißt Unbeständigkeit, Bundbrüchigkeit.

Lexikoneintrag zu »Athesie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 71.
Eubulie

Eubulie [Kirchner-Michaelis-1907]

Eubulie (gr. euboulia ) heißt Klugheit, Einsicht.

Lexikoneintrag zu »Eubulie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 195.
burlesk

burlesk [Kirchner-Michaelis-1907]

burlesk , s. komisch.

Lexikoneintrag zu »burlesk«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 109.
Freiheit

Freiheit [Kirchner-Michaelis-1907]

Freiheit , im weitesten Sinne , ist die einem Wesen gegebene Möglichkeit, so zu handeln, wie es will. In dieser weitesten Fassung schließt die Freiheit auch die Willkür in sich ein und bildet den Gegensatz sowohl zur Notwendigkeit wie zum Zwange. Enger ...

Lexikoneintrag zu »Freiheit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 207-213.
Ästhetik

Ästhetik [Kirchner-Michaelis-1907]

Ästhetik (gr. von aisthêtos = sinnlich wahrnehmbar, gebildet) heißt zunächst die Lehre von der Sinneserkenntnis . In dieser ursprünglichen Bedeutung braucht Kant (1724-1804) das Wort in seiner Kritik der reinen Vernunft (1781), die aus der Aufgabe erwachsen war, die Grenzen der ...

Lexikoneintrag zu »Ästhetik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 16-21.
Bewegung

Bewegung [Kirchner-Michaelis-1907]

Bewegung nennt man die Ortsveränderung eines Körpers , Ruhe dagegen sein Verharren an demselben Orte. Man unterscheidet zunächst absolute und relative Bewegung und Ruhe . Jene ist die an sich gedachte Ortsveränderung eines Körpers oder sein an sich gedachtes Verharren an demselben ...

Lexikoneintrag zu »Bewegung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 97-100.
Begierde

Begierde [Kirchner-Michaelis-1907]

Begierde (cupido) ist im Unterschied von dem bezüglich des erstrebten Objekts unbewußten Triebe das bewußte Streben nach Erreichung eines als angenehm vorgestellten Objektes . Niemand begehrt etwas, wovon er keine Vorstellung hat. (Ignoti nulla cupido.) Die Begierden, die aktive Willenszustände sind ...

Lexikoneintrag zu »Begierde«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 87-88.
Gewissen

Gewissen [Kirchner-Michaelis-1907]

Gewissen (von wissen) ist die Gesamtheit aller bei einer Willensentscheidung mitwirkenden inneren Bestimmungsgründe . Das Gewissen ist nicht angeboren, sondern entwickelt sich langsam in den einzelnen Menschen . Je nach dem Alter und nach der intellektuellen und moralischen Bildung des einzelnen äußert ...

Lexikoneintrag zu »Gewissen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 241-242.
Egoismus

Egoismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Egoismus (nlt. und franz. v. lat. ego = ich) heißt eigentlich Ichtum, Selbstsucht , Eigennutz. Man kann einen doppelten Egoismus unterscheiden, den theoretischen und den praktischen. Der theoretische Egoismus , jetzt gewöhnlich Solipsismus genannt, ist die Lehre, daß nur das eigene Ich existiere ...

Lexikoneintrag zu »Egoismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 159-160.
abstrakt

abstrakt [Kirchner-Michaelis-1907]

abstrakt (lat.), abgezogen, heißt ein Begriff , welcher durch Abstrahieren (s. d.) gebildet ist, also von dem Individuellen und Zufälligen des Einzelobjekts befreit ist und nur die mehreren konkreten Dingen oder Vorstellungen gemeinsamen, wesentlichen (s. d.) Merkmale enthält. So ergibt die ...

Lexikoneintrag zu »abstrakt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 8-9.
Eigentum

Eigentum [Kirchner-Michaelis-1907]

Eigentum (lat. dominium) heißt alles, worauf jemand ein Recht durch Kauf, Erwerb, Geschenk oder Erbschaft erworben, oder worauf er mit Ausschluß eines anderen einen Anspruch hat. Er kann damit machen, was er will; er kann es verändern, verschenken, verkaufen usf ...

Lexikoneintrag zu »Eigentum«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 165-166.
Handlung

Handlung [Kirchner-Michaelis-1907]

Handlung (actio) ist eine auf eine Absicht gerichtete Betätigung des menschlichen Willens. Der Handelnde hat ein Motiv und ein Ziel, faßt einen Entschluß und schreitet zur Ausführung. Das Ziel ist die Vorstellung eines Gegenstandes oder Vorganges, welcher durch irgendwelche Mittel ...

Lexikoneintrag zu »Handlung«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 255-256.
Cynismus

Cynismus [Kirchner-Michaelis-1907]

Cynismus (gr. kynismos v. kyôn = Hund) bedeutet eine Auffassung und Führung des Lebens , welche alles, was über den Standpunkt des Bedürfnisses hinausgeht, verachtet. Bequemlichkeit, Luxus , vor allem Anstand , Sitte , Kunst , Wissenschaft und Bildung sind in den Augen eines cynischen Menschen ...

Lexikoneintrag zu »Cynismus«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 130-131.
Harmonie

Harmonie [Kirchner-Michaelis-1907]

Harmonie (gr. harmonia = Zusammenfügung) ist eigentl. die den Klanggesetzen angemessene gleichzeitige Verbindung von Tönen. Von der Musik hat man das Wort auf jede wohlgefällige Einheit eines Mannigfaltigen übertragen, besonders in der bildenden Kunst ; daher spricht man auch von einer Harmonie ...

Lexikoneintrag zu »Harmonie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 256-257.
Elemente

Elemente [Kirchner-Michaelis-1907]

Elemente (lat.) sind nach der älteren Auffassung die Ur- oder Grundstoffe der Körper , welche nicht weiter zerlegt werden können. Schon die Naturphilosophen des Altertums haben sich bemüht, sie aufzufinden. Als gewöhnliche Zahl derselben galten im Altertum seit Empedokles 4, Feuer ...

Lexikoneintrag zu »Elemente«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 170-171.
Enthymem

Enthymem [Kirchner-Michaelis-1907]

Enthymem ( enthymêma ) heißt eigentlich das im Gemüte Befindliche, das Zurückbehaltene. Man nennt so einen verkürzten Schluß , bei dem etwas unterdrückt ist und unausgesprochen bleibt, z.B. Heute geht der Mond nm Sonnenuntergang auf; denn es ist Vollmond. Entweder wird der ...

Lexikoneintrag zu »Enthymem«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 179-180.
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