... das hypothetische Urteil : »Wenn A ist, so ist B«, in dem die Gültigkeit des Nachsatzes (thesis ... ... Theorie der Induktion . J. St. Mill , Logik II. W. Wundt , Logik I. Sigwart , Logik . Tübingen ...
... an ihre Stelle hat nach Kant die Erkenntnistheorie oder Transscendentalphilosophie (s. d.) zu treten, welche den Vorrat unserer reinen Begriffe a priori einer Kritik zu unterwerfen hat. ... ... in anderer Weise die Ontologie aufs neue bearbeitet; ebenso Trendelenburg, Ulrici, Fichte d. J. und Lotze. ...
... und ästhetischen. Intellektuelle Erkenntnisse, d.h. Begriffe , stehen den sensualen, d.h. den sinnlichen ... ... nannten Fr. Jacobi (1743 –1819), J. G. Fichte (1762-1814) und Schelling ... ... eine freilich willkürliche Behauptung. Vgl. Eucken, Geistige Strömungen d. Gegenwart, 1904, S. 38 ff. Vgl. Voluntarismus .
... z.B. die Rechte von A und B, wenn dieser eine Uhr kauft, die jenem gestohlen worden ist ... ... ist und daher Erfüllung heischt. Daher kommen auch die von der Casuistik (s. d.) ausgesonnenen Fälle meist in der Wirklichkeit gar nicht vor. ...
... die Natur idealisiert, affektiert , d.h. dasjenige, was nicht von Natur vorhanden ist, sondern ... ... können. Jetzt versteht man unter natürlicher Theologie ungefähr soviel wie Religionsphilosophie (s. d.). – Die natürliche Zuchtwahl (natural selection) ist nach Darwin ...
... zu einem Begriff verbunden wird: S ist ein Non-P. Sage ich: »Die menschliche Seele ... ... dahingestellt, ob sie überhaupt gelebt hat und fortlebt. ( Kant , Kr. d. r. Vernunft S. 71 ff. Prolegomena § 20.) In ...
Grundsatz (lat. principium) bedeutet 1. ein allgemeines Urteil , aus welchem andere durch Folgerung abgeleitet werden (s. Deduktion); 2. eine Richtschnur unseres Handeins ( Prinzip , Maxime ). Vgl. Moralprinzip . Beide müssen schließlich im Wesen der (logischen, psychischen ...
Monomanie (Neubild, v. gr. monos = allein u. mania = Wahnsinn ) heißt diejenige Art von Wahnsinn , welche sich bei scheinbarer Unverletztheit der übrigen Geistesvermögen durch Festhalten einer bestimmten widersinnigen Idee oder durch fortdauernden einseitigen Trieb , verkehrte ...
... . Die Beziehung ist eine der einfachsten Formen der Apperzeption . W. Wundt stellt drei Beziehungsgesetze auf: 1. das der Resultanten, 2. der Relationen und 3. der Kontraste (Grdr. der Psychol., S. 375 ff.. Leipzig 1896). Vgl. Kategorien .
Oberhaupt des Reichs der Zwecke nennt Kant (1724 bis 1804) (Grundlegung zur Metaph. der Sitten , S. 75) ein vernünftiges Wesen , das allgemeine Gesetze gibt, ohne selbst ...
diskursiv (v. lat. discursus = das Hin- und Herlaufen, ... ... intuitiv, welches anschaulich heißt. Kant (1724-1804) stellt in der Kr. d. r. V. diskursiv und ästhetisch einander gegenüber. Eine diskursive Erkenntnis entsteht ...
Ätherleib nennt J. H. Fichte (1796-1879) mit anderen ... ... sichtbaren, tierischen, sondern einen inneren, unsichtbaren Geistleib. (Vgl. Fichtes » Anthropologie « S. 273 f.) Danach besteht also der Mensch aus Geist , Ätherleib ...
Ideologie (franz. idéologie) heißt eigentlich Ideenlehre, und man könnte so jede Philosophie nennen. Die Franzosen, namentlich Victor Cousin (1792-1867),bezeichnen aber mit dem Worte die Metaphysik . Napoleon I. nannte politische Schwärmer Ideologen.
Dependenz , s. Abhängigkeit, Causalität .
gefühllos im eigentlichen Sinne , d.h. der Fähigkeit zu fühlen beraubt, ist nichts Lebendes; im bildlichen Sinne heißt so der Grausame und der Egoist.
Pädagogik , s. Erziehung .
Geschehen , s. Werden.
Lustspiel , s. Drama und komisch.
Monarchie , s. Staatsverfassung .
Hellsehen , s. Schlafwandeln .
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