3 Das juridische Studium in Wien beschränkte nicht allzu grausam meine ... ... einen Satz, einen Ausdruck disputieren und sich nicht verständigen können, so muß vonseiten des Autors ein Fehler vorliegen.« Er hatte recht. Ich nahm das Blatt wieder nach Hause ...
7 Die Märzerhebung in Wien ist wohl jedem unvergeßlich, der sie ... ... als wären das lauter neue Dinge und nicht in jedem modernen Geschichtswerke nachzulesen. Ein Autobiograph, glaube ich, sollte aus jenem, allen Zeitgenossen so geläufigen Jahr lediglich erzählen, ...
8 Außer dem unbeschreiblichen Glücksgefühl der drei Märztage bewahre ich aus dem ... ... reinlichen Arbeit. In unserem kleinen Kreise war er der älteste und übte eine gewisse Autorität. Er war ein spröder Hagestolz und Sonderling. Unter einer außerordentlich breiten, zurückliegenden ...
11 An der Spitze des Prager Konzertwesens stand Mitte der vierziger Jahre ... ... bei seinen Nachahmern unerträglich affektiert und geistlos. Manches heute erscheinende Feuilleton, selbst von talentvollen Autoren, vermag ich nicht weiter zu lesen, wenn ich in den ersten Zeilen das ...
Ein Jubiläum. Nächsten Freitag, den 10. August 1883, feiert ... ... – der berühmte Struwwelpeter ist nicht genannt – erschien er doch ohne den Namen des Autors. Aber welcher deutsche Dichter kann sich einer ähnlichen Popularität rühmen? Weitaus über hundert ...
Annaberg-Buchholz, Sachsen: Blick nach dem Bahnhof ... ... Neue PLZ: 09456 Beschreibung: Blick nach dem Bahnhof Verlag: Automat, Aktiengesellschaft, Dresden Datierung: 1899 Status: gelaufen
Wir machen Besuch Die Zeiten des Etikettebesuches sind, Gott sei Dank, ... ... eingeladen wird. Der Umstand, daß man ein paar Stunden auf der Eisenbahn, im Autobus, in einem Bad oder sonstwo angenehm verplaudert hat, gibt noch kein Recht, ...
2 Als Brahms nach Wien kam, waren seine Kompositionen nur ... ... der hauptsächlich damit zusammenhing, daß Wagner, durch Frau Cosima, einige Brahms gehörige Wagner-Autographe zurückverlangt hatte. Als Brahms sich bleibend in Wien niederließ, kam ich bald ...
5 An Sonntagen kam ich häufig zu Offenbach, wo ich ... ... und Tonsetzer. Wie oft lesen wir im Inseratenteil deutscher Zeitungen die Ankündigung eines unbekannten Autors, er habe ein oder mehrere Operntextbücher im Manuskript zu verkaufen! Irgendein Komponist kauft ...
... Herrn Karl Wiegandt einen bereitwilligen Verleger für diese Autobiographie Edelmanns gefunden. Außerdem habe ich dem hiesigen Bibliothekar, Herrn Prof. Petersen ... ... hiesigen historischen Vereine gehaltenen Vortrag über den Abschnitt aus Edelmanns Leben vom Schluß der Autobiographie bis zu seinem Tode gegeben. Von diesem Vortrage theile ich dem Leser ...
Katzengamander Katzengamander, Teucrium Marum, L. [Zorn, pl ... ... giebt ein sehr stark riechendes Wasser und etwas äußerst geruchvolles, stechendes flüchtiges Oel, dem Löffelkrautöle ähnlich in der Destillation. Die Katzen lieben es außerordentlich; man muß es ...
In der Kriegszeit Bei Ausbruch des Krieges befand ich mich im Lyngenfjord ... ... Nutzen der Allgemeinheit zu verwirklichen versucht, der nicht in direkter Beziehung zu Verlagsinteressen oder Autoren stand. Nämlich ich machte den Versuch, eine deutsch-französische Verständigung durch eine Zusammenkunft ...
Ruhetage Anfang November suchte ich mal wieder, diesmal in Leipzig, das ... ... Gerichtsbeamten. Dem Verleger entging die Bezahlung für die konfiszierten zweihundert Exemplare, der Autor aber hatte die Genugtuung, die Schrift in Händen zu sehen, in die sie ...
2. Generalintendant von Hülsen hatte mich – gleichviel ob ich meines ... ... meinen Kräften. Dank meiner Erziehung, meinem Talent und Fleiß konnte ich ihn mit wachsender Autorität beschreiten. Schnell erfaßte ich, was der Kunst frommte, lernte gern von allen ...
Überwundene Etikette Anstand, der in der äußeren Form erstarrt ist, Höflichkeit ... ... will. Eine sonst ernst zu nehmende ausländische Zeitung brachte einst (der Name des Autors ist mir entfallen) den Vorschlag, die Theaterdirektoren sollten Garderoben einrichten, in denen ...
14. Der Gegenwart meiner Erzählung hastig vorauseilend, muß ich mich wieder ... ... in denen hauptsächlich alle ersten Kräfte beschäftigt waren, und eben solche, in denen ich autoritativ wirken konnte, indem ich auf eigne Faust mit den Nachlässigen probierte, mir einzelne ...
XX. Die Ferien begannen. Ich brauchte zur Herstellung meiner Gesundheit ... ... erworben haben, Ich nehme hieraus gern Veranlassung, Ihnen Meine Anerkennung für Ihre einem vaterländischen Autor gewidmeten Leistungen auszusprechen, und als Beweis Meine Dankes die beikommende Verdienst-Medaille ...
XVII. Gastspielausflüge machte ich außerdem von Stuttgart aus nach Augsburg, ... ... ehrlichen Ueberzeugung zu Worte kämen. Nehmen wir uns doch ein Beispiel an den deutschen Autoren, sie haben ihre Rechte besser zu wahren gewußt. Welche winzigen Honorare bezogen sie ...
XI. Nachdem ich allmählich begann, mich in der Gunst des ... ... in alle Welt hinausgelangenden Berichte eigentlich erst als Reuter-Spezialität in die Welt eingeführt, autorisiert und beglaubigt. Reuters Witwe sandte mir nach Wien folgenden Brief: Eisenach ...
... nachlesen zu können, der Intendant und der Autor des Dramas, der russische Graf, in nervösester Aufregung. Der Regisseur gibt ... ... hier im Kulminationspunkt der spannenden Handlung!« Der Intendant hat vergeblich den gräflichen Autor zu beruhigen versucht und winkt Lehfeldt zu, nichts zu erwidern. Lehfeldt richtet ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe fasst die vier lyrischen Sammelausgaben zu Lebzeiten, »Gedichte« (1841), »Neue Gedichte« (1850), »Lyrisches und Episches« (1855) und »Neueste Gedichte« (1870) zusammen. »Letzte Gedichte« (1895) aus dem Nachlaß vervollständigen diese Sammlung.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro