9. Der Voigtsberg. Vom Zechenhäuschen ersteigen wir noch einmal den Hügel ... ... Ich hörte kein freundliches, teilnehmendes Wort; wenn ich nicht flink genug war, so half die Alte durch einen Puff nach. Hatte ich gehofft, mir wenigstens die ...
Weiterreise Hier trennte sich endlich die Gesellschaft, und einige nahmen diesen, ... ... Glück noch zu rechter Zeit ankamen, da mein Herr mir den Koffer dahin tragen half. Von dieser Nachtreise kann ich nichts Merkwürdiges anführen, als daß wir noch ...
§. 294. Alle die gedachten Arten von Ausübung des Mesmerisms beruhen auf ... ... . in mancherlei andre krankhafte, zuweilen gefährliche Zustände gerathen. 90 So half die Prinzessin Maria Porphyrogeneta ihrem an Ohnmachten leidenden Bruder, Kaiser Alexius ...
Als Dienstknecht in Dithmarschen In Segeberg kehrte ich zunächst in einer ... ... Wochen wieder aus – so mußte ich auch gleichzeitig des öfteren Deern spielen. Melken half ich regelmäßig, ebenso buttern, oder wie hier gesagt wurde: »karnen.« ...
IV. Die Probe von Turandot. Ich war noch sehr jung, aber ... ... ich aus meinem Hinterhalte hervor. Ich versuchte es zunächst mit einem schüchternen Schritt; der half nicht; ich wagte, einen zweiten zuzugeben – die Mädchenreihe kam mir etwas ins ...
§. 117 . Zu den letztern gehören die sogenannten Idiosyncrasien, ... ... mancherlei andre krankhafte, zuweilen gefährliche Zustände gerathen. 97 So half die Prinzessin Maria Porphyrogeneta ihrem an Ohnmachten leidenden Bruder, dem Kaiser Alexius ...
... im Wege des Prozesses erlangt. Bis dahin half ich mir immer möglichst damit, die oft wechselnden Zensoren durch tatsächliche Beweise ... ... nichts erreicht, vielmehr trotz Gesandten und Völkerrecht über Willkür zu klagen habe; es half nichts, denn unsere Standpunkte waren zu verschieden. Da ich indes nun einmal ...
Die Lehrjahre in der Wissenschaft. Es ist die wesentliche Aufgabe jeder ... ... , was noch immer in der ersten Bestimmung lag, wie sie mir Hessemer angab, half mir die bloße Vorbereitung zur Universität hinweg, so kurz und oberflächlich sie war. ...
Dienst zu Jena Der Herr Stallmeister Seidel in Jena, an den ich ... ... untätig zu sein, wieder einen Schiffshaken ergriff und gleich den andern Schiffsleuten mit arbeiten half. Dies gefiel dem Schiffer so wohl, daß er mich mit Danziger Wasser regalierte ...
... wieder Herr wurden. So gut ich konnte, half ich und erledigte umgehend alles, was er mir zu erledigen auftrug. Sobald ... ... Hilfsbedürftigen, die seinen Beistand erbaten, und denen er mit seinem gütigen Herzen wissentlich half und wohl auch unwissentlich, indem sie seinen Namen als Lehrer mißbrauchten. Diesen ...
Die Jenaer Verlagstätigkeit bis zum Weltkrieg Es war ein Sonderzug von etwa ... ... benachbarten Weinberg aus angefragt, ob wir willkommen seien. Er lehnte ab. Aber es half ihm nichts, Vagantenrecht geht vor Ruhebedürfnis. Das Resultat nach einer guten Stunde war ...
XVIII. Schiller. Göthe. Schiller mußte auf die Mehrzahl der Menschen ... ... Personen war, wenn er durch sie irgend Anstoß zu erregen glauben durfte. Doch half ihm in Berlin die Zurückhaltung nicht viel. Die schlauen Hauptstädter wußten bald, daß ...
Reise zu Wasser Den folgenden Tag, als mein Herr seine Geschäfte ... ... den Nachen aus der gefährlichen Stelle herauszubringen. Jetzt legte alles Hand ans Werk und half mit Händen und Füßen rudern, wodurch wir uns endlich dem gewissen Untergang entzogen ...
... wieder stärker geschlagen über der Lectüre von Stolberg's Insel; ich half mir über die Gegenwart weg mit den Ausmalungen einer paradiesischen Zukunft in fernen ... ... Nöllner, Röder, der die juristischen Ergebnisse der Krause'schen Philosophie dem Ausland vermitteln half, sind den Rechtskundigen nicht fremd. In den schönen Künsten ...
Die Heimat Über meine Kindheit wäre wenig zu sagen, wenn ich nicht ... ... nicht frei. Aber zwei bezeichnende Beispiele verdienen Erwähnung. Als alle Bewachung des Obstgartens nichts half, kam ein schlauer deutscher Gartenjunge auf einen erfolgreichen Einfall. Er verbreitete, daß ...
... ständige Begleiter. Das Reisehandbuch von Gsell Fells half nach vielen Seiten, auch mit historischen Angaben. Die Geschichte der italienischen Malerei ... ... Spaziergang. Das Beste mußte also jeder selbst für sich tun, und wieder half dazu am meisten die Ragazzerie, denn weder mit dem deutschen Künstlerverein noch ...
... in Berlin Zurborg bei seiner Ausgabe der Πόροι half. Zur Warnung gestehe ich wieder etwas Beschämendes: unter meinen Auszügen steht eine ... ... Leo hat sich die Einzelheiten besser als ich eingeprägt, wiederholte sie gern und half meiner Erinnerung auf. Rasch mußte ich weiter, mußte nur ... ... erreichbar war, recht viel ganz hartgefrorenes Gelato. Das half sofort durch die Abkühlung des Magens und der Därme. ...
Der Reichstag Die Reichstagswahlen von 1877 hatten der Sozialdemokratie einen für jene Zeit ... ... dieser. Erst beim Allgemeinen deutschen Arbeiterverein, den er als Delegierter von Leipzig mit begründen half, schwankte er längere Zeit zwischen Eisenachern und Lassalleanern hin und her. Er gründete ...
Nun kommt ein Rückblick. Ich kann keine Auskunft geben, wo ... ... diese nach kurzer Gegenwehr die Flucht ergriffen. Er löste dann die Bande des Kutschers, half ihm den Wagen aufrichten und wieder packen, hob die Dame hinein und begleitete ...
Zur Geschichte der »Königin von Saba« Entstehung – Aufführung – Erlebnisse ... ... katholische Marienlieder hiezu benützen zu können. Ich war nie im Orient, aber die Intuition half mir auch darüber hinweg. Ich hatte den ersten und zweiten Akt jeden ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro