Zwölftes Kapitel. Meine Wanderjahre. – Engangements und Gastspiele. – Besuche ... ... selten mehr als einen Kavalier bei sich. Ich trat an die Droschke heran und half ihm beim Aussteigen; seine Begleiter, der General von Seebach und sein treuer Kammerdiener ...
... einmal ein Mittel ihm in die Hände kam, was, da es einmal half, dann allerdings auch jedesmal in dem festständigen, sich immer gleich bleibenden Uebel ... ... Gemische halfen dann oft nicht, dieser störenden Zusätze wegen, und wo es noch half, schrieben mit der Zeit die Nachkommen die Hülfe den Neben ...
Unsere Verhaftung An der Spitze des »Volksstaat« vom 7. September ... ... wütend in der Zelle auf und ab lief und meinen Feinden fluchte. Aber was half es? Der Kluge gibt nach. Am nächsten Morgen (Sonntag) traten der Staatsanwalt ...
XXIII. Erste Flüchtlingsjahre in der Schweiz. 1. Ich hatte ... ... mir drucken zu lassen und durch Kolporteurs in der ganzen Schweiz zu verbreiten. Ich half mit an der Übersetzung, ich stand mit den braven Leuten auf freundschaftlichem Fuße. ...
Der Kopenhagener Kongreß Am 29. März 1883 sollten wir in Kopenhagen zusammentreten und ... ... den Abonnenten des »Sozialdemokrat« beizukommen suchte. Das Abonnement war nicht strafbar, aber man half sich damit, daß man in einem Abonnenten einen »Anstifter« zur Verbreitung des ...
Im Kampf mit der Reaktion Das Sozialistengesetz sollte am 30. September 1884 ablaufen ... ... der Mitglieder des Kriegervereins am Orte erreichten. Alles Toben und Wüten der sozialistenfeindlichen Macher half nichts; sie mußten es eben schlucken. – Die neue sozialdemokratische Fraktion bestand ...
1870/71 in den Kriegsbaracken. Wie ich Bismarck in den Kinderjahren nahe stand ... ... die Tür will nicht; die Feder des Schlosses ist und bleibt übergeschnappt. Da half es denn nichts, wir mußten den Wagen voranfahren lassen und demselben folgen, bis ...
... Bodenräumlichkeit unter dem Dache. Da stand eine Wäschemangel, ein alter Kasten. Ich half dem Mädchen den Korb vom Rücken heben und die Arbeit begann. ... ... Beschäftigung eine Flasche Bier. Als wir fertig waren, bekam ich ein Butterbrot und half dem Frauenzimmer den Korb wieder auf den Rücken heben, ging ...
3. Was ich bei Madame Hänel erlebte. Ich war sieben Jahre ... ... des Postwagens entstieg. Wie freundlich gab sie Christel und mir die Hand! Während ich half die Schachteln und Pakete nach Hause zu schleppen, eilte sie leichtfüßig in die ...
... Mädchens zu brechen. Wenn selbst das nichts half, dann riet die Megäre den Männern, gegen das Mädchen Gewalt anzuwenden. ... ... ich. Da verfolgte mich die Wiese mit einem Küchenmesser. Wenn das alles nichts half, sagte die Wiese den Herren: sie sollten mir Gewalt antun. ...
Kaufmännisches Intermezzo Mannheim mochte damals etwa 40,000 Einwohner zählen. Für mich war ... ... leider doppelt so alt als ich, schenkte mir ihre innige und reine Freundschaft und half mir mit Rat und Tat in den nun kommenden schwierigen Situationen. Zum ersten ...
... als wir da waren, sehr gut; ich half mit arbeiten, was ich nach meinem Alter vermöge war, zu tun, ... ... : »Nun, so haltet Euch daran!« Mein Vater wollte einsprechen, aber nichts half, der Bürgermeister lief fort, und so alle Gläubiger. Mein Vater eilte ...
XXXIII. Die Jahre 1845 und 1846. Die sieben Wochen meines Aufenthaltes ... ... 2 Die folgenden Mitteilungen Hammers ergänzen in vielen persönlichen Details die Darstellung bei Alf. Huber, Gesch. der Gründung und der Wirksamkeit der k. Akademie der Wissenschaften ...
21. Wanderjahre und Landung im Hafen. Das Haus an der Alster ... ... sie tun könnte. – Es wurde aber gar nichts Außergewöhnliches von mir erwartet, ich half an meiner Ausrüstung nähen. Einige Wochen danach stand Frau Doktor vor einem ...
Die Geheimnisse des Alexianer-Klosters Mariaberg Bruder Heinrich Von jeher haftete den ... ... Zahnkrankheit gelitten. Der Anstaltsarzt Dr. Chantraine habe ihm Myrrhentinktur verordnet. Da dies nichts half, habe er den Arzt gebeten, zu einem Spezialarzt gehen zu dürfen. Dr. ...
4. Sachsen besaß damals drei solcher Fürstenschulen, oder, wie sie ... ... vor den Lehrer gefordert und über unser geheimnißvolles Treiben zur Rede gestellt wurden. Läugnen half nichts; unsere unsterblichen Werke sprachen laut gegen uns. Wir erhielten einen derben Verweis ...
Auf der Reise. Als eines Tages die großen Ferien begannen, bekam ... ... »Och, wann soll ich denn da Antwort erhalten?« schmollte Helga. Aber es half nichts, Helga mußte schreiben, und ein wahres Glück, daß sie es getan ...
... Gastrecht in Anspruch zu nehmen. Aber da half kein Zieren. Unsere Begleiter stiegen ab, um Nachtquartier zu machen und luden ... ... dahin ohne Anstand aus. Da wir sehr wenig Geld bei uns hatten, half uns Götz, der hier Credit fand, mit einigem aus. Wir ...
9. Ringelhardt hatte während meiner Wanderjahre offenbar die Mission, meinen ... ... übernehmen, zugleich aber auch, ihm auf die Probe zu folgen. All' mein Sträuben half nichts. Auf der Probe, zu welcher eine Anfängerin, Dem. Wohlbrück, als ...
12. Ich ziehe in die weite, weite Welt. Nun blieb ... ... nun nicht mehr so plagen, dazu kam ich ja nach Hamburg, daß ich ihr half. Mich dauerte auch der schöne, neue Korb. Endlich war das Mädchen ...
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro