Der Rückkehr der Mutter Einmal hatte ich Bäckerwaren ausgetragen und kam in ... ... war nun aber gar nicht nach meinem Sinn. Was sollte denn Fanny von uns denken? So wie die Pflanzenpakete bei uns herumlagen! Die mit Steinen beschwerten Papierstöße, ...
Bei Madame Piepenbrink. Zitternd folgte ich dem Menschenstrom durch die dunkle, ... ... Schlafmütze!« »Hat Hamburg viel Schönes und Gutes?« fragte ich. Ich mußte daran denken, wie ich bei meiner Abreise doch so vielfach gewarnt worden war. » ...
Die Katastrophe von 1866 Es ist für die Beurteilung meiner und ... ... geworfen: Die Perversität ist euch vom Unterleib ins Gehirn gestiegen, ihr könnt nicht mehr denken. Der Nationalverein suchte durch eine Generalversammlung, die er für Ende Oktober 1865 ...
... ist, daß an eine Lösung der sozialen Frage mit diesen Mitteln nicht zu denken ist, daß es not tut und Pflicht ist, auch auf politischem Gebiet ... ... auf dem Halse habe. Dabei kann ich nur Samstagnachmittags und Sonntags an Korrespondenz denken. Leider kann ich vor Vollendung der neuen Verfassung – wir ...
Wert der Häuslichkeit Die neue Zeit, die für Deutschland neues Hoffen ... ... ein solches ist Goethe zutiefst ins Herz gewachsen. Er kann sich keine gültige Lebensgestaltung denken ohne kultivierte Häuslichkeit. Deutlich spricht er aus, daß alles Wertvolle, um wertvoll ...
Prozeß Leckert-Lützow Der unheilvolle Einfluß der Holkamarilla Philipp Eulenburg und Genossen machte sich ... ... nur noch mehr verstärkt stärkt werden. Vors. : Es ließe sich vielleicht denken, daß so getan werden sollte, als wolle man durch einen anonymen Brief auf ...
Erstes Kapitel. Die Heimfahrt. Beim Anmarsch zur Bahnstation, von wo aus ... ... = Zugführer = Feldwebel! Was Blödsinn ist und beweist, wohin man mit dem vielen Denken kommt! Die Welt sieht aber mal wieder die Gefährlichkeit des Militarismus, wo ...
Achtes Kapitel. Die Damen. Ja, das ist weiß Gott ein ... ... –?« Aber Wally, wie kannst du so was von zwei erlesenen Männern denken! Im konträren Gegenteil, ich wollte eben bloß meinem Freunde Anton erklären, was ...
Viertes Kapitel. Eintritt in die heimatliche Deckung. Nähert man sich ... ... , dreimal! Dies ist eine kannibalische Sitte, und du wirst im ersten Schrecken denken, sie hätte es auf deinen Riechkolben abgesehen – weit gefehlt, Heldensohn – das ...
2. Kapitel. In der Schule. »Griffel, Feder, ... ... spotten und lachen. Niemand sollet ihr kränken Und stets an das Sprüchlein denken: »Was du nicht willst, daß man dir thu', Das füg ...
... einigem Besinnen): Das kann ich mir nicht denken. Ich habe Wolff außer im Zentralhotel vorher nie gesehen. ... ... Toilette sei die »Wirtschafterin«, er konnte sich nicht denken, daß diese feine Dame die Zimmer lüften und die Möbel ausklopfen sollte. ... ... Er wisse, wie die Mitglieder des Kollegiums über das Verhalten des Verteidigers denken. Rechtsanwalt Dr. Schachtel: Er habe sich ...
Die unglücklichen Ehen Ein weiblicher Blaubart vor den Geschworenen »Die Ehen werden im ... ... in den Abgrund menschlicher Verworfenheit zu sehen, etwas stutzig. Die Staatsanwaltschaft konnte sich kaum denken, daß es hier im Osten des deutschen Vaterlandes eine Frau geben könne, die ...
Brief von Fräulein Roquette Kirkeby, Gemeinde Roagger. Nordschleswig, d. ... ... fremden Lande«, wie sie sagte, zumal, da ich nicht wohl war. Sie werden denken: ›Eine schöne Bande, erst legt sich die eine und dann die andere. ...
... ja diesmal das Examen bestanden!« »Ja,« sagte Charitas glücklich, »denken Sie nur, alle finden die Kleine so niedlich, und sie erzählen mir ... ... Ich ermahnte sie, sich zu beruhigen, sich zurückzulegen und gar nichts zu denken. Der Pastor ist bei aller Männlichkeit umsichtig und ...
Elftes Kapitel. Das Rathaus. Dies Wort ist mit den Fingern ... ... rein und die Hacken zusammen – dies ist der Sitzungssaal! Nicht, wie ein Schlaukopp denken wird »Vater Philipp«, nein, es ist der Unterstand, wo dem allerheiligsten Bureaukratius ...
Im Sommer. Zwei flogen hin zur Blumenwiese, Herr Schmetterling ... ... goldnen Saft Viel gute Kinder auch beschenken, Die sollen lieben mich und denken: Gar vieles ließ sie ruhig stahn, Eins aber hat sie ...
... das Reden der Steine von den gotischen Palästen in Venedig zu verstehen. Sein Denken war sozusagen der mystischreligiöse Untergrund der neuen künstlerischen Bewegung. Ich muß ... ... begründet?« fragte ich. Er hatte ihr von jenem Vortrag erzählt und gesagt: »Denken Sie sich«, er schloß nach anderthalb Stunden mit den Worten ...
... habe verboten, daß sie dergleichen äßen, so denken wir unwillkürlich: die haben eine vernünftige Mutter, womit wir uns selbst das ... ... wohl kleidet, und zugleich gewöhnt er sich dadurch, an die Bedürfnisse anderer zu denken, auf sie Rücksicht zu nehmen – eine Gewohnheit, die den natürlichen männlichen ...
Wie ich von Voigtsberg wegkam Weihnachten war vorüber. Ein trauriges, freudloses ... ... auch lachte? Nein, das konnte, das durfte er nicht! Er mußte doch ebenso denken wie die Mutter: »Das was außen herumhängt, das ist ganz gleichgültig, darauf ...
4. Siebenlehn. Ist denn nicht die Erde, die unser Fuß ... ... Ich sehe ihn sinnend an, und sage mir, daß ich bei jedem Wiedersehen daran denken muß: »Es liegen vierzig Jahre dazwischen.« »Nun,« sage ich, » ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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