auf dem Balkon bewirten kann, leistet ihnen einen doppelten Dienst, denn ... ... verheiratet und sitzt man dann und wann neben der Gattin auf dem Balkon, so lese man derselben, wenn dies überhaupt geschieht, nicht zu laut aus Büchern oder Zeitungen ...
Kur in der Stadt, die man bewohnt. Es wird sich immer ... ... erinnert zu werden. Kommt man trotzdem wieder in den Besitz des Geraubten, so lese man die Schillersche Ballade: der Ring des Polykrates und suche die Erinnyen zu ...
Das leichte Finden – der schwere Abschied! Vorspiel : ... ... Vogue.) »Man stumpft sich eben ab. Red' bitte nicht immerzu, ich lese gerade im Morgenblatt ...« »Zeitungen interessieren mich nicht für einen Kreuzer!« ( ...
III. Mein Aufenthalt in Paris. – Zweite Verheirathung. – Abreise nach Deutschland ... ... Ganzes, das so lebhaft an den Orient mahnte, daß man glauben konnte, man lese in diesen herrlichen Zügen ein schönes orientalisches Gedicht. Auch der Wuchs des jungen ...
musikalischen Abende musikalischen Abende abgeschwenkt werden, welche ja in gewissem ... ... trotzdem eingeladen wird und nicht den schönen Mut hat, sich dem musikalischen Gewaltakt fernzuhalten, lese man weiter. Die beliebteste und verbreitetste Form des leider nur in musikalischer ...
I. Mein Aufenthalt in Heidelberg, Aschaffenburg und Darmstadt. »Gehen Sie nicht ... ... hatte mich denn das Schicksal gleichsam an das Sterbelager der Aristokratie geführt; denn man lese nur den Gothaischen Taschenkalender, so wird man sehen, daß sie nur noch ein ...
Zehntes Kapitel. Die frankfurter Bücherkommission. Weltlage im letzten Drittel des ... ... hiermit ernstlich anbefehlend, daß dero keiner gedachte Bücher hinführo entweder im Druck ausgehen lasse, lese oder sonsten aus wasserley Gestalt bei sich aufzuhalten unterstehe, sondern alle obberührte Bücher ...
Tessendorf als Bahnbrecher der Einigung Einigungsverhandlungen Geib und Liebknecht hatten recht, ... ... Meinung wissen will. Ich schicke ihn daher zur Beförderung an ihn, damit er ihn lese und ich den ganzen Kram nicht noch einmal zu schreiben brauche. Übrigens habe ...
Neuntes Kapitel. Die Büchercensur und die Preßverfolgungen. Historische Einleitung. Das ... ... : Argwenig vnd verdechtlich. Vnd von eynem offenbarn hartneggickhen Ketzer außgegangen: Kauff: verkauff, lese, Behalt: Abschreyb, Druck: oder abschreyben, oder Drucken lasse, noch seiner Opinion ...
2. Wahre weibliche Verdienste. Bestrebe dich, und zwar schon jetzt ... ... Ferner verdient auch dieses hier erwogen zu wer den, daß in Häusern, welche die Lese-üppigkeit beherrscht, unmöglich vermieden werden kann, daß Kinder und junge Leute Vorlesungen beiwohnen ...
Die emanzipierten Damen Die emanzipierten Damen eines Besseren zu belehren und ... ... einem gleichfalls vielgenannten männlichen Chirurgen geleitet wird. Soll man sich massieren lassen, so lese man fleißig einige hundert Inserate von sich empfehlenden Masseurinnen und lasse sich dann, ...
... die Hütten der Armen. Alle Welt lese, so berichtet Cochläus, das Luthersche Neue Testament, ja könne es infolge ... ... Mann jetzt nur Schrift (Gedrucktes) fordere und an einem Tage mehr lese als sonst in einem Jahre. Die Nürnberger ließen sich Luthers Schriften auf ...
VI. (Edelmann engagiret sich als Hofmeister und bleibet 6 Jahre lang in ... ... Wie viel des Schöpfers Huld in dich geleget hat; Ich lese mich auch nie an deinen Schriften satt, Weil sie mein schläfrig ...
XIII. § 78. Edelmann bleibt fünf Jahr zu Berlenburg und schreibt verschiedene ... ... den heiligen Schreibern, noch keinen andern Abschreibern in die Hände gerathen waren, schon verschiedene Lese-Arten, die der Prophet, nachdem er aus seiner Verrückung wider zu Verstande kommen ...
Sechstes Kapitel. Der Buchhandel in seinem Verhältnis zum Humanismus. Renaissance ... ... und römische Handschriften an das Licht fördern sollten; es war vielmehr die Zeit der Lese und der Ernte, denn gegen das Ende des 15. Jahrhunderts waren jene Schätze ...
... mit großer Heiterkeit vernommen wird. Man lese die Zeitungen nur in dem Fall, daß man sich hier und da ... ... zu langweilen, so sei man in ihrer Gesellschaft so unterhaltend wie möglich. Man lese ihr nicht zu häufig Goethes Tasso vor, besonders dann nicht, wenn ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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