Art und Verwendung der Besuchskarte. Mehrfach wurde in diesem Kapitel der ... ... hinaussendet. Die Größe der Besuchskarte, ebenso die zur Anwendung gelangende Schriftgattung unterliegen der Mode, weshalb wir jedermann nur auf die in jeder lithographischen Anstalt oder Buchdruckerei vorhandenen ...
Im Lokal. Wenn auch der HJ.-Mann sowie das Hitlermädel ihre ... ... oder gar auf der Straße, in der Bahn Zigaretten rauchen. Diese vom Auslande eingeschleppte Mode ist Gott sei Dank im Dritten Reiche fast verschwunden.« »Leider noch nicht ...
... meiner Unwissenheit. Es war damals als ein gewisser Unglaube, ich möchte sagen Mode ward, u. wo man öfter im ruhigen Glauben selbst gestört wurde, ... ... sich allein zu sprechen. Die Art von Chevalerie ist auch aus der Mode gekommen. Ist die junge Welt nun moralisch besser geworden ...
IX. Aufenthalt in England, Zurückberufung und Entsendung nach Konstantinopel (1801–1802). ... ... das den Namen des Prinzen von Wales führte und in der Nähe des Schauplatzes der Mode, der berühmten Bondstreet, lag, ab; hier war auch Sir Sidney eingekehrt. ...
Zweites Kapitel. Meine Tätigkeit in Weimar. – Emil Devrient und ... ... Von Goethe zu Raupach ist ein weiter Schritt, und es ist jetzt sogar Mode geworden, von letzterem nur mit einer gewissen hochmütigen Geringschätzung zu sprechen. Mir aber ...
... die Menschheit selbst. Daß Eitelkeit und Mode der Frau schon im grauesten Altertum eine große Rolle gespielt haben, lehren ... ... Jütland gelebt hat. Es wird so viel behauptet, daß es Neuschöpfungen der Mode überhaupt nicht gäbe, daß vielmehr alles schon einmal da gewesen wäre. Dieser ...
4. Ein Wort über Visitenkarten. In unserer modernen Zeit hat alles ... ... bemerken über den Gebrauch derselben folgendes: 1. Die Karten seien nach der heutigen Mode aus weißem, nicht farbigem, aber festem Papier und von edler Einfachheit. Visitenkarten ...
Der große Knie-Krieg. Der bitterste Krieg, der seit langem geführt ... ... unter kurzem Herrenjackettanzug. Sport schickt Reservebataillone!! Jedoch entsetzliche Gefahr im Anzug ... Die Mode erklärt Krieg, selbst in höchster Sorge um ihre Oberherrschaft. Stoffe scheinen ganz überflüssig ...
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... Karten, mit ihrer Ausschmückung von Bildern, Blumen, Sprüchen sind berechtigt, weil sie eben Mode sind; unberechtigt aber ist es, nur einen halben Bogen zu einem Brief zu ...
Der Ballstaat des Herrn Als man Oskar Wilde einmal über seine ... ... »Nachthemden« und dann die »knopflosen«! Ich kann mir nicht denken, daß diese Mode Bestand haben sollte. Nachdem man angesichts der gemusterten, ...
11. Nachdem meine Mutter von ihrem Mann befreit war, brachte sie ... ... wieder entfernte, beschenkte sie der Baron mit einer schönen emaillirten Dose, nach damaliger neuesten Mode; noch nie hatte man ihr so artig begegnet; sie fühlte in dem angenehmen ...
... , sintemalen es in neuerer Zeit bei uns Mode wird, daß auch die Damen öffentlich reden. Ich meine hier nicht nur ... ... normalen unterscheidet. Wenn man nach der Art, wie es neuerdings bei gewissen Zeitungsredaktionen Mode geworden ist, einen Fragebogen an die bekannten Redner der verschiedenen Länder herumgehen ...
Pantoffelmacher In die Knopffabrik ging ich nicht wieder, sondern nun wollte ... ... Leder ein Stück abgegangen. Hier in Ronneburg war das Schnapstrinken noch mehr in der Mode als in Schmölln. Und die Hauptvertilger waren mehrere aus Schmölln her bekannte Arbeitskollegen. ...
Als Dienstjunge in der Holsteinischen »Grafenecke« Noch am selben Vormittag ... ... ein Lied gesungen und ein Gedicht vorgetragen werde, weil das »in Mecklenburg überall so Mode« sei. Aber die Kinder wußten nichts Gescheites, und der Lehrer im Dorfe ...
V. Zur Geschichte der Gesellschaft und des Conversationstones in Berlin Mit ... ... Geselligkeit in ihre Kreise gedrungen war. Ich meine, pour comble wurden wir zuletzt Mode, denn auch die fremden Diplomaten verschmähten uns nicht. – Und so glaube ...
XXVI. Die Jahre 1831 bis 1834. Je mehr ich mich in ... ... arabischen Talisman zu Rate, den der Kaiser dem Herzog schenken wollte. Damals war es Mode, Ringe als Uhrgehänge zu tragen, ich schlug ihm eine Inschrift nach der anderen ...
öffentliche Vergnügungen, welche den geselligen Verkehr vermitteln. Solche sind: Theater, ... ... besitzen oder nicht, konnte der Aufforderung entgehen, einen Vortrag zu halten. Es war Mode, Vorträge zu veranstalten, wie sie zu hören. Jetzt hat die Passion dafür ...
Mutter Thorheit, ein Fest zu Dijon. Fast sollte man glauben, ... ... Stadt, und sangen gewöhnlich Gassenhauer, wider die Sitten und Gebräuche gerichtet, die eben Mode waren. Sie hielten ihre Versammlungen in dem Saale eines Ballspielhauses. Die drei letzten ...
... schüchtern eine Bemerkung. Achselzuckende Verachtung ist die einzige Antwort. »Das ist Mode, Herr.« – Und resigniert fügt man sich in sein Schicksal, wenn man nicht einer jener Gewaltigen ist, die selbsttätig über ihre Mode bestimmen. In diesem Falle lauschen Chef und Zuschneider in aufmerksamer Verehrung den ...
Der treueste Begleiter – So paradox es klingt – er existiert, und jede Frau kann ihn nach ihrem Belieben auswählen, auswechseln und ausführen. Mit und ohne Verzierungen ... ... – innerlich wie äußerlich – denn sie sind das unerläßliche Waffenzeug im Feldzug der internationalen Mode ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro