Künstler: | Kulmbach, Hans Süß von |
Entstehungsjahr: | 15101515 |
Maße: | 28,2 × 17,5 cm |
Technik: | Pinsel in Blaßgrau, auf Papier, beschnitten |
Aufbewahrungsort: | Erlangen |
Sammlung: | Universitätsbibliothek |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Kommentar: | Wahrscheinlich Entwurf für einen Scheibenriß |
Adelung-1793: Fürst, der · Süß
Brockhaus-1809: Gregor Alexandrowitsch, Fürst von Potemkin · Wenzel Anton, Fürst von Kaunitz · Raimund, Fürst von Montecuculi · Der Fürst Primas
Brockhaus-1911: Fürst-Primas · Fürst [2] · Fürst · Kulmbach [2] · Kulmbach · Süß [2] · Süß-Oppenheimer · Süß · Scheelesches Süß · Sus
DamenConvLex-1834: Wilhelm, Fürst von Oranien · Pückler-Muskau, Hermann, Fürst von
Herder-1854: Fürst [3] · Fürst [2] · Fürst [1] · Kulmbach · Süß- Oppenheimer · Sus [2] · Sus [1]
Meyers-1905: Kulmbach, Hans von · Canīno, Fürst von · Fürst [2] · Stirbey, Fürst Alexander · Fürst [1] · Brandenburg-Kulmbach · Kulmbach · Süß · Süß Oppenheimer · Sus Minervam · Sus · Courir sus, Ordre de · Ne sus Minérvam · Scheelesches Süß
Pagel-1901: Fürst, Carl Magnus · Fürst, Livius
Pataky-1898: Fürst, J. · Fürst, Elise · Fürst, A.
Pierer-1857: Fürst [3] · Fürst Primas · Fürst [1] · Fürst [2] · Kulmbach · Süß [2] · Sus [2] · Süß-Oppenheimer · Süß [3] · Süß [1] · Süs · Scheelsches Süß · Sus Minervam · Sus [1] · Sus ul Adna
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro