Künstler: | Leyden, Lucas van |
Langtitel: | Die »Große Folge der Weibermacht«, Salome mit dem Haupte des Täufers |
Entstehungsjahr: | um 1514 |
Maße: | 41,1 × 29 cm |
Technik: | Holzschnitt |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Niederlande |
Adelung-1793: Größe, die · Folge (1), die · Folge (3), die · Folge (2), die
Brockhaus-1809: Alfred der Große · Antiochus der Große · Der große St. Bernhards-Berg · Alexander der Große · Carl der Große · Flavius Theodosius der Große
Brockhaus-1911: Leyden [2] · Leyden · Unbekannte Größe · Große [2]
DamenConvLex-1834: Leyden · Geist, der große · Karl der Große · Margarethe die Große · Antonius, der Große · Alexander, der Große · Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst · Constantin der Große
Eisler-1904: Kunst, große · Negative Größe · Psychische Größe · Größe · Größe, psychische · Folge
Eisler-1912: Albert der Große von Bollstädt
Herder-1854: Lucas von Leyden · Leyden · Johann von Leyden · Größe · Unbekannte Größe · Konstantin der Große · Karl der Große
Kirchner-Michaelis-1907: Größe · Folge
Meyers-1905: Leyden [2] · Leyden [1] · Große Wintersaat · Große Oktave · Große Tundra · Große Zehe · Scheinbare Größe · Salzsee, der Große · Pocken, große · Größe · Große Armee · Australische Bucht, Große · Erdrauchwurzel, große · Große Landgräfin · Große Jury · Große Beköstigungsportion · Große Fahrt · Folge
Pierer-1857: Leyden [1] · Leyden [2] · Leyden [3] · Größe · Große Aufwartung · Gesuchte Größe · Dreitheilige Größe · Eintheilige Größe · Additive Größe · Folge · Eilende Folge
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro