Online-Bibliothek

... , den man zum Holtzspalten gebraucht. Er ist schwer und hart, absonderlich in der Mitten, als wie ein ... ... , und gläntzend, oder braun, schwartz, oder auch grün. Er wächset an unterschiedenen Orten in Teutschland, und Spanien. Der ... ... mit dem Donnerschlag herab. Man schreibet ihm die Tugend zu, daß er bey Kindern solle wehren, ...

... an dem gestochenen Theile und denselbigen auflauffen: solchen zu stillen und zu vertreiben kan man Eau d'arquebusade oder Wein ... ... etwas angesteckt, von πρήϑω, ich stecke an, als solte es heissen, eine Fliege, welche das Rindvieh entzündet ... ... Fliege mit einschlucket, erreget sich in dessen Wanste eine solche Entzündung, daß es davon auflaufft und verrecket. ...

... kleine Gerste heissen, ist eine Art Getraide in Neu Spanien, so als wie Gerste sieht, doch aber nicht ... ... durchaus nicht, alleine, äusserlich streuen sie es in die garstigen und faulen Geschwüre, daß es das ... ... , auch auf diejenigen Glieder, so von dem kalten Brande angegriffen. Es verrichtet eben so viel, ...

... Ægyptiaca, C.B. ist ein Baum, der so groß, als wie ein wilder Birnbaum, mit wenig ... ... sehen wie die Attichbeeren, schmecken herbe und bitterlich. Dieser Baum wächst in Egypten und in Ethiopien. Sein Kraut schmeckt säuerlich und ist anziehend, soll trefflich dienlich seyn die Würmer zu tödten.

... Scheiter, die brauchen die Tischer zu allerhand eingelegter Arbeit: es werden auch Paternoster daraus gemacht, und die Barbirer brauchen es zu ihrem Bartwasser. Es führet viel ziemlich kräftiges Oel und Sal essentiale. Ist dienlich das Hirn zu stärcken: allein es wird schier gar nicht zur Artzney gebraucht.

... Geschmack ist ein wenig bitter. Es wächset insgemeine um Montpellier herum, wo es bergicht und steinig, auch trocken ... ... hart und einfach. Dieses Kraut wächst an ungebaueten Orten, wo es dürr und sandig ist. Es wird noch eher zu ...

... irregulare Samen. Dieses Bäumlein wächst an ungebauten schattigten Orten und in Wildnüssen. Es führet viel Oel und wenig Saltz bey sich. ... ... zarte und grüne Rinde dienet Vogelleim daraus zu machen. Man lässet sie im Keller faulen, stösset sie hernach im Mörsel, damit ein Teig ...

... auch aus Teutschland: findet sich desgleichen um Paris herum in sandigen Boden. Es giebet seiner zwey Sorten; die eine riecht als ... ... Luchsen formiret würde. Wann der Luchsstein zerschlagen wird, so findet sich in seiner Höle, welche als wie Horn aussieht, ... ... und denselben mit dem Urin fortzutreiben, wann er eingenommen wird: äusserlich wird er auch gebrauchet, zu ...

... von Farbe schwartz oder bleyfarbig, jedoch am Halse, an der Brust und an dem Bauche, mit breiten und ... ... Der Schwantz ist sehr kurtz und schwartz. Im fliegen macht er ein Geräusche. Er wohnet im Morast, und ist vortrefflich gut zu essen. ...

... ohne Schmack und schleimig. Dieses Kraut wächst an bergichten Orten und auch in den Gärten. Es führet viel Oel und phlegma, nicht ... ... niedrig, und νήριον, Laurus rosea, Oleander, als ob es heissen solte, niedriger Oleander.

... Soleil , oder Herbe au Soleil; oder Fleur au Soleil. teutsch, ... ... gar kurtzer Zeit sehr hoch, absonderlich in Spanien, woselbst sie zu 24. Fuß hoch ist gesehen worden. ... ... , wegen ihrer schönen Blume, in allen europäischen Gärten gebauet. In Virginien brauchen sie den Samen zum ...

... der Raute nicht unähnlich sehen, und in Lybien, Meden und in Syrien, auch in Indien wächst. Dieses Hartz oder Gummi soll ... ... von starckem Geruch ist, stinckt, und riecht übel, als wie Knoblauch. Es führet viel Oel, das ...

... bartig. Er hat gar keine Zähne, an deren statt aber hat er rauhe Leffzen, und der Gaumen ist ... ... Der Schwantz ist klein, rund und schwartz. Er findet sich um die Insel Nortsland, lebet von Fischen; und ist ein gantz vortrefflich essen. Er ist gut zu der Brust und eröffnend. Cataphractus, καταφράκτος, ...

... C.B. ist ein Gewächs, das gern an steinigten Orten pflegt zu wachsen, und an der See; ist schier eines Fusses hoch, gar ... ... wie Abrotanum fœmina, davon es auch seinen Namen hat bekommen. Es wächst auf den Klippen; ...

... Hörner mit gar scharffen Spitzen oder Zacken, schier so gestalt, als wie in Hirschgeweih, die dienen ihm ... ... Vertheidigung; dann, wann man ihn anfasset, so kneippet er einen dermassen in die Finger, wo er sie mag ertappen, und zwischen die beyden ...

... zehen Theilen weissen Arsenics unter einander geschmoltzen bereitet wird. Uns wird es aus Teutschland zugeführt, und daselbst in grossen steinharten gantz gelben oder citronengelben Stücken verfertigt. Das natürliche oder mineralische Operment wird am meisten geachtet, insonderheit zur Mahlerey. Man muß dasselbige erwehlen, ... ... Porphyr- oder andern Reibesteine gantz zarte abgerieben worden. Auch werden sie zu solchen remediis gebrauchet, ...

... gleich: allein, sie ist viel dicker, nicht so würtzhaftig, noch von so beißigen Geschmack, und giebet einen Schleim ... ... unterschieden werden. Die Caßienrinde soll erwehlet werden, wann sie, so viel es möglich, annoch gantz frisch ist, starck riechet, eine hohe ...

... viel Oel und flüchtig Saltz. Er zertheilet heftig, ist gut zu Geschwulsten und Entzündung des Halses ... ... ist giftig. Auricula Judæ wird er darum genannt, dieweil er wie ein Ohr aussiehet, und an dem Hollunderstrauche zu befinden ist, an deren einen Judas sich gehencket haben soll, nachdem ...

... ihnen das Blut aus, wenn sie sie ertappen mögen. Ja sie sind so gefährlich, daß sie sich des Nachtes zu den Leuten in die Betten schleichen, und denen darinne schlafenden die Adern an den Füssen so gelinde öffnen, daß sie dessen nicht gewahr ...

... gerieben und innerlich gebrauchet wird, so macht er einen offenen Leib, und öffnet die Verstopfung der Leber ... ... macht auch die dicken Feuchtigkeiten dünne: er wird angesteckt, und den Weibern in der Mutterbeschwerung zu riechen vorgehalten, dann er stinckt wie verbrannt Horn, und nicht wie ...