Einige Edelleute verfügten sich in den schönen lust-garten eines Genuesers / welcher sich Stefano Carmagnola nennete / und hieselbst brach ein ieder an blumen und früchten ab / was ihm selbsten beliebte / dergestalt / daß diese garten-besuchung einer halben plünderung ähnlich war. Beym abschiede aber bedanckten sie sich gegen den eigenthums-herrn / und sagten unter andern zu ihm: Mein herr hat einen schönen garten: iedoch ist es rathsam / selbigen wohl zu bewahren / und niemand hineinzulassen /damit er nicht verdorben werde. Ich dancke euch vor die gute erinnerung / antwortete hierauf Stefano Carmagnola: Ihr hättet mir es aber sagen sollen /ehe ihr herein kommen seyd.