[11] Einsmals wurde Queraldo / König Peters von Arragonien rath / als abgesandter zu dem Könige von Tunis verschicket / welcher ihn zur abendmahlzeit bat. Dieser König nun ließ heimlich alle knochen zu des Queraldo füssen werffen / also / daß er es nicht gewahr wurde. Als die mahlzeit vollendet war / sagte einer zum spott: In wahrheit / es muß allhier kein mensch / sondern ein wolff zu abend gegessen haben.[11] Queraldo aber kehrte sich gegen den König /und erwiederte: Ich habe vielmehr mit wölffen gespeiset / welche das fleisch und die knochen zugleich fressen / da hingegen ich / als ein mensch gegessen / und die knochen den hunden vorgeworffen habe.