[83] In einer kleinen, feuchten, dunklen Zelle der »Hausvogtei« mit der Aussicht auf ein Stück blauen Himmels, das durch die querlaufenden Eisenstäbe des zwei Fuß im Gevierte messenden »Fensters« in viele kleine Carrees zerschnitten wurde, saß auf seiner Pritsche der arme Ralph. Sein Kopf stützte sich auf die linke Hand, als vermöchte er den Schmerz um den Verlust der Freiheit – des einzigen und daher kostbarsten Gutes des Arbeiters – nicht mehr zu ertragen. Dennoch klagte er nicht, er seufzte nicht einmal – im Gegentheil, er war glücklich in diesem Augenblicke – denn er träumte. Er träumte von seiner Schwester, von seinem Vater, von seinen kleinen Brüdern[83] und – – – – Da wurde er plötzlich durch ein verworrenes Geräusch, das vom Hausvoigteiplatz her über die Dächer hinüberschallte, aus seinem schönsten Traume gerissen. Er blickte verstört empor. Aber er sah nichts, als das carrirte Stück Himmel, und selbst dies nicht einmal, da dieser von düstern Wolken bedeckt war. Er lächelte trübe vor sich hin, denn er glaubte, jenes Getöse sei auch nur in seinem Traume vorhanden gewesen, und wollte seine Stirn herabsenkend wieder fortträumen, da – ha, das war kein Traum mehr – ein Schuß war gefallen. – Horch! ein zweiter, dritter folgte – eine volle Gewehrsalve. Mit einem Satz stand er mitten in seiner Zelle, ein zweiter schnellte ihn zu dem kleinen Gitterfenster empor. Aber er sah nur in den Gefangenhof hinab.
Der Wachtposten bemerkte ihn und legte sein Gewehr auf ihn an.
Er ließ sich wieder auf den Boden seiner Zelle nieder und horchte. Angst und Hoffnung führten einen verzweiflungsvollen Kampf in seiner Brust. –[84] Aber er hörte nichts mehr. Kein Laut drang mehr zu ihm, als der eintönige Schritt des Postens auf dem Pflaster des Hofes. –
Da däuchte es ihm, als ob ein leiser aber schneller Schritt den Corridor, an dem seine Zelle lag, herabeilte. Das war nicht des Gefangenwärters schwerer und schleppender Gang. Wer mochte es also sein? Immer näher und näher kamen die Schritte, jetzt waren sie an seiner Zelle. – Der Nahende stand still. Gleich darauf hörte Ralph, wie leise ein Schlüssel in das Schloß seiner Zellenthür geschoben wurde. – Eine ungewohnte Bewegung, von der er selbst nicht wußte, ob er sie der Furcht oder der Hoffnung zuschreiben sollte, bemeisterte sich seiner; es war ihm, als werde ihm irgend etwas Unerwartetes, Gewaltiges, Ungeheueres entgegentreten, sobald die Thüre sich öffne.
Die Thüre öffnete sich, das Ungeheuere aber, welches die aufgeregte Phantasie Ralphs vermuthete, war die Vollendung seines vorhin unterbrochenen Traumes: Alice.[85]
Ralph konnte einen Ausruf des freudigsten Erstaunens nicht zurückhalten. Alice legte den Finger auf den Mund. Seine Knie schlotterten, während er, die Hände über die Brust gefaltet, Alicen anschaute. Auch diese konnte ihre Bewegung nicht zurückhalten, als sie ihn abgezehrt vor Schmerz und Entbehrung vor sich erblickte.
– So sehen wir uns wieder, guter Ralph! – sagte sie nach einer Pause. – Nur getrost, die Stunde der Erlösung wird bald schlagen.
Ralph drückte ihre Hand an die Lippen und sagte: O, das ist's nicht, was mich quält, daß ich hier bin. Aber man hat gesagt, ich hätte gestohlen; – – sehen Sie, das ertrage ich nicht. Und mein Vater?
– Sie wissen es schon?
– Was?
– Daß auch er im Gefängniß ist.
Ralph lachte bitter. – Nur immer zu, es wird ja wohl auch für uns die Stunde kommen, wo wir mit Euch rechnen können, ihr Blutsauger. – – Er streckte drohend die Hand empor.[86] – Und wo ist Anna? Ist sie auch eingesteckt, nicht? –
– Nein, sie ist bei mir.
– Gott sei Dank.
– Sagen Sie, Ralph, halten Sie den Gilbert für einen ehrlichen Menschen?
– Ein Schuft ist er, ich hab's immer gesagt.
– Haben Sie Beweise?
– Nein, aber bin ich erst frei, so kann ich welche schaffen.
– Gut, Sie sollen morgen frei sein. Haben Sie das Schießen gehört? Das dauert nun so bereits die ganze Woche hindurch. Am vorigen Sonnabend, nach der Volksversammlung, da fing es an. Die Soldaten haben eingehauen, das Volk ist furchtbar erbittert. Montag ist der erste Schuß gefallen und der erste aus dem Volke Gemordete begraben worden. Vorgestern und gestern hat's auf dem Opernplatz wieder Todte gesetzt. Wie es heute werden wird, weiß ich noch nicht. – Morgen aber wird das Maaß voll sein.[87]
Ralph, – Morgen ist der 18. März, vergessen Sie, wenn Sie frei sind, nicht, daß Sie ein »Achtzehner« sind. Hier haben Sie ein gutes Messer, Sie werden's brauchen können, und hier ein paar Doppelterzerole; sie sind geladen; gebrauchen Sie die Waffen nicht zu früh; nicht eher, als bis Sie kein Schloß mehr vor sich haben. Und nun leben Sie wohl – bis man kommen wird, Sie hier heraus zu holen.
Sie reichte ihm die Hand – und war im nächsten Augenblicke verschwunden.
Ralph war's, als ob er diesmal wirklich geträumt. Als er aber den schleppenden Gang des Wärters hörte – es war die Stunde, wo er sein Abendbrod erhielt, steckte er schnell die Sachen in das Bettstroh, legte sich auf's Bett und erwartete den Kerkermeister.
Dieser, ein alter, schon gebrechlicher Mann, trat, in der einen Hand einen Topf und in der andern ein Stück Brod haltend, ein, setzte beides auf den neben dem Bette stehenden Stuhl und entfernte sich wieder, ohne, wie es schien, von[88] dem geheimnißvollen Besuche Alicens eine Ahnung zu haben.
So war Ralph wieder allein.
Die Mittheilungen Alicens hatten seine Spannung auf's Höchste gesteigert. Er berührte sein Abendbrod kaum, obschon ihn hungerte. Von Zeit zu Zeit zog er sein Messer aus dem Stroh hervor und prüfte die Spitze der Klinge. Besonders aber freuete er sich über die Terzerolen, welche von ausgezeichneter Arbeit waren.
Es wurde Abend und er war ohne Licht. Aber der Vollmond schien mit herrlicher Klarheit durch das Gitterfenster. Ralph saß auf seinem Bette und ließ die Stunden an sich vorüberkriechen. Er dachte an Vielerlei, an seine freudlose Jugend, an die traurigen Zänkereien zwischen seinen Eltern, denen er seit seiner frühesten Kindheit als Zeuge beigewohnt. Aber er dachte auch an seine gute Anna, an seine Spiele mit ihr, als sie noch klein war, an die mannigfachen Entbehrungen, die sie sich selbst auflegten, um einander eine verstohlene Freude zu bereiten – er dachte[89] auch an Alice – und wie ein Nebelbild, wenn plötzlich die Sonne hinter den Wolken hervorbricht, so zerfloß die Vergangenheit vor seinem innern Blick bei diesem Namen und er dachte nur an die Gegenwart und an die nächste Zukunft – die nächste Zukunft aber war morgen. Sein Athem flog, wenn er an morgen dachte – sein Herz zitterte vor innerer Bewegung. Es war ihm zuweilen, als solle morgen sein Geburtstag gefeiert werden, so kindlich war seine Freude, wenn er sich erinnerte, daß morgen der 18. März, und er ja selbst auch ein »Achtzehner« war. Dann plötzlich kam es wieder über ihn, wie die Drommete eines jüngsten Gerichts, deren Schall die Welt in Trümmer stürzt. Und er sah sich selbst auf diesen Trümmern stehen, eine Fahne hoch in der Rechten schwingend und seine Kampfgenossen rufend zum Siegsgesang. Aber er war allein, seine Genossen waren gefallen bis auf ihn. Da senkte er traurig seine Fahne auf die Gefallenen, knieete an ihren Leibern nieder und – betete. Als er aber so da lag auf seinen Knieen,[90] siehe, da kam plötzlich der alte böse Feind, der seine Brüder getödtet, warf ihm eine Schlinge um den Hals und schleppte ihn wieder zurück in sein Gefängniß.
Ralph erwachte aus seinem Traume und blickte auf. Der Mond schien nicht mehr durch das Gitterfenster, aber die Dämmerung brach bereits an. Jetzt, als der Tag kam, als die Stunde der Erlösung näher rückte, sprang er auf und ging mit unruhigen Schritten in seiner Zelle auf und nieder. Jedes Geräusch trieb ihm das Blut in das Gesicht; das Säbelklirren des Wachtpostens auf dem Hofe dünkte ihm wie das Rasseln des Schlüsselbundes seines Gefangenwärters, welcher komme, die Thür ihm zu öffnen.
Vergebens. Eine Stunde verfloß nach der Andern – er hörte die Thurmuhr von der Werderschen Kirche jede verflossene Viertelstunde anzeigen – Niemand erschien, um ihn zu erlösen. –
Horch – endlich hörte er Jemanden den Corridor entlang kommen. Rasch steckte er das Messer in den Gürtel, den er unmittelbar auf[91] dem Leibe trug, auf die Gefahr hin, sich bei der geringsten raschen Bewegung zu verwunden; die Pistolen wanderten in die langen Stiefelschäfte. So erwartete er den Nahenden.
Wiederum getäuscht! – Es war der Wärter, der ihm sein Mittagbrod brachte. Schon war er im Begriff, von seinem Messer gegen den Alten Gebrauch zu machen und zu fliehen. Aber er dachte an seinen Vater, der ungefähr in demselben Alter war – und ließ die Hand wieder sinken. –
Die Thür war wieder verschlossen. Ralph war in düsteres Brüten versunken, er hatte die Hoffnung fast aufgegeben – –
Von der Werderkirche herab tönten die Schläge der Uhr; es war die dritte Nachmittagsstunde – – da dröhnten die in ihren Fugen durch die Zeit gelockerten Scheiben des Gitterfensters von einem dumpfen Donnerschlage – Ralph blickte in die Höhe, der Himmel war vollkommen heiter – – Als er noch mit der Aufklärung dieses sonderbaren Phänomens beschäftigt war, hörte er endlich[92] die ersehnten Schritte auf dem Corridor, welche sich eilig seiner Zelle nahten.
Da tauchte die Vermuthung der Wahrheit in ihm auf. – Es war der Donner des groben Geschützes gewesen, was er gehört hatte.
– Versuche von Innen, das Schloß zu sprengen – tönte eine wohlbekannte Stimme durch's Schlüsselloch. – Wir haben keinen Schlüssel und der alte Satan – dein Wärter – hat sich, wer weiß wo – verkrochen.
– Es geht nicht – rief Ralph in Verzweiflung zurück, als er sah, daß die stark mit Eisen beschlagene Thür seiner gewaltigsten Anstrengungen spottete – ich habe keine Werkzeuge.
– Verdammt – flüsterte dieselbe Stimme – lauf, Junge, und sieh, daß Du eine Brechstange bekommst. –
Diese Aufforderung war an eine zweite Person draußen gerichtet, welche sich entfernte, aber bald mit der trostlosen Nachricht zurückkehrte, daß der Ausgang von den Wachtposten besetzt sei.[93]
Dann müssen's wir für jetzt aufgeben, sonst werden wir alle drei gefaßt. Wir kommen wieder, mein Junge – erscholl es abermals durch's Schlüsselloch – eine kleine halbe Stunde nur und dann bist Du frei.
Ralph wartete. Die halbe Stunde war längst vorüber. Er hörte es 4 und 5 Uhr schlagen. Niemand kam. Das Gebäude war still wie ein Grab, aber draußen donnerten die Kanonen, knatterten die Pelotonfeuersalven herüber. Nicht hundert Schritte von ihm mußte der Kampf entbrannt sein, denn er hörte zwischen den Salven den Hurrahruf der Kämpfenden und das Geröchel der Sterbenden.
Seine Angst führte ihn an die Grenze des Wahnsinns.... Gefangen, während man draußen für die Freiheit kämpfte.... Er saß am Boden und weinte wie ein Kind.
Da durchblitzte plötzlich ein Gedanke seine Seele. – – Freudig sprang er empor. Er zog die beiden Terzerole hervor und setzte Zündhütchen[94] auf alle vier Pistons. Dann kletterte er noch einmal nach dem Fenster in die Höhe und schaute auf den Hof hinab. Er hatte richtig vermuthet: der Wachtposten war verschwunden. Er sprang herab, setzte den einen Lauf fest aus Schlüsselloch der Thür, trat zur Seite und drückte ab. Der Knall war heftiger, als er geglaubt hatte, doch da die Bewohner des Hauses ihre Aufmerksamkeit nach dem Gefecht draußen gerichtet, so war der Knall von Niemandem bemerkt worden. Das Schloß aber war so stark beschädigt, daß Ralph es mit einer geringen Kraftanwendung vollends herab- und die Thüre aufriß. Behutsam schlich er den Corridor hinab und öffnete die erste beste Thür eines Zimmers, dessen Fenster nach dem Hausvoigteiplatze gingen. Dort, wo die Oberwallstraße an den Hausvoigteiplatz mündet, erblickte er eine Barrikade. Diese aber war von Soldaten besetzt. Links am Eingange der Jerusalemerstraße und Rosenstraße war ebenfalls eine Barrikade, ungleich höher als die erstere. Auf ihr sah er die schwarz-roth-goldne Fahne aufgepflanzt[95] – dort waren seine Freunde. Mit einem Satz war er auf der Straße. Eine Salve aus der Oberwallstraße donnerte hinter ihm her. Die Kugeln pfiffen ihm um den Kopf, aber unversehrt gelangte er zu seinen Freunden. Der alte Steiger und Hartwig – dieselben, welche seine Flucht zu unterstützen versucht hatten – empfingen ihn mit lautem Jubel. Sein erster Schuß streckte einen Infanterie-Lieutenant zu Boden. Eine Stunde mochte vergangen sein, während welcher das Feuer keinen Augenblick aufgehört hatte, da wurde Ralph vom alten Steiger angerufen.
– Was giebt's? – fragte dieser, das von Pulver geschwärzte Gesicht mit dem Rockärmel abwischend. – Sucht man uns in den Rücken zu fallen?
– Nein, die Mohrenstraße hält sich gut. Aber nach der Barrikade der Breiten-Straße muß Verstärkung. Die Gefahr soll dort groß sein.
– Ich werde hingehen. Es sind Eurer hier genug.[96]
– Ich begleite Dich, sagte Hartwig, der dazu getreten war und die letzten Worte gehört hatte.
– Gut; so komm!
– Mit Gott, Kinder! – sagte der alte Steiger, ihnen die Hände schüttelnd – Du, Hartwig, mein Junge, gieb mir noch 'mal die Hand. Der Donner soll drein schlagen, wenn ich weiß, warum es mir immer so ist, als wenn – na, dummes Zeug, auf Wiedersehen, Jungens.
Er sah ihnen nach, bis sie um die Ecke des Dönhofsplatzes verschwunden waren. Dann fuhr er sich mit der verkehrten Hand über's Gesicht und lud sein Gewehr von Neuem.
An der Breitenstraße vom Petriplatz angekommen, meldeten sich die beiden Freunde sogleich beim Anführer der Barrikade, welche, aus Tonnen, Wagen, Trottoirsteinen und allen möglichen Möbeln fast 20 Fuß aufgebaut, ein Kunstwerk eigener Art darstellte. Hinter der Barrikade und zu beiden Seiten der Straße war das Pflaster[97] mehre hundert Schritt weit aufgerissen und die Steine in großen Pyramiden aufgehäuft.
Die Dächer waren abgedeckt, um die Ziegel zu Wurfgeschossen zu verwenden. Aus allen Fenstern richteten sich drohende Läufe auf die Artilleristen, welche die beiden Zwölfpfünder bedienten, und auf die Abtheilung Infanterie, welche unter dem Schutze der Kanonen zuweilen einen Sturm versuchte.
Das D'Heureussche Haus, dessen Front die »Breitenstraße« begrenzt, war schon dicht mit Kartätschenkugeln besäet.
Hinter der Barrikade war, umgeben von Steinpyramiden, eine tiefe Grube aufgeworfen. Darin saßen die Frauen und Kinder, welche über Kohlenfeuer Kugeln gossen, die Gewehre luden und die Verwundeten verbanden. Andere brachten Blei von Fenstern, Stücken Eisen, kleine Steine und was sonst in einen Gewehrlauf hineingepfropft werden konnte, herbei. – Es war ein Getreibe, daß es schien, als ob die größte Unordnung[98] herrsche; und doch stieß keiner den Andern. Der Geist der Kampflust brachte Einheit in die scheinbare Verwirrung. Die Kanonen donnerten, die Gewehrsalven krachten, die Steine flogen, die Verwundeten ächzten, dazwischen tönten die Commandoworte und jubelten die Kämpfer einander zu. Ralph stand auf dem ihm angewiesenen Posten, den Kolben seines Gewehrs zwischen den Füßen, die Hand auf den Lauf gestützt, und schauete – auf Munition wartend – ernst in das Kampfgewühl hinein.
– Was sinnst Du, Kamerad? – sagte neben ihm eine weiche Stimme. Er wandte sich um. Alice stand vor ihm, vollständig mit Büchse und Säbel bewaffnet.
– Ums Himmelswillen, was machen Sie hier. Kommen Sie, ich will sie an einen sichern Ort bringen.
– Bah, denkst Du ich bin eine Memme, wenn ich auch ein Weib bin? Nenne mich »Du«, denn hier sind wir Alle Kameraden. –[99]
– Hast Du Gilbert gesehen? – fragte Ralph, vor der Gluth in den Blicken Alicens die Augen senkend.
– Nein.
– So will ich ihn Dir zeigen. Er stieg die Barrikade hinan. Alice folgte ihm. – Siehst Du dort den Jägerlieutenant, welcher mit dem Commandeur der Musketiere spricht. Das ist er. Bedarfst Du noch weiterer Beweise für seinen Verrath?
– Ich bin zufrieden.
In diesem Augenblicke zischte ein Feuerstrahl aus dem Zündloche der Kanone. Ralph riß Alicen herab. Die Kartätschen wühlten in dem Holzwerk der Barrikade, die Splitter flogen umher. Da drang ein Schmerzensschrei zu Ralphs Ohren. Er blickte nach Hartwig, aber er sah ihn nicht mehr. Eine Kugel hatte ihm den Kopf zerschmettert. –[100]
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