II. Von dem Stein-Felsen, der Gänse-Schnabel genannt.

[128] Über vor gedachtes Nadel-Oehr findet sich auch in dem Unter-Vor-Hartz ein Lusus Naturæ oder Spiel der Natur, so man den Gänse-Schnabel nennet, welcher nicht weit von dem vor gedachten Stein-Fels, auch dem Ilefeldischen grossen und Fisch-reichen Teich, der Netz-Boden genennt, angetroffen wird, und ein Fels ist, dessen heraus ragende Spitze einem Gänse-Schnabel gantz ähnlich siehet, und davon solchen Nahmen bekommen hat.

Quelle:
Behrens, Georg Henning: Hercynia Curiosa oder Curiöser Hartz=Wald [...], Nordhausen 1899 [Nach der Ausgabe Nordhausen 1703], S. 128.
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