[2] Adolph von Nassau, Kaiser von Deutschland
Amalgundis, seine Nichte
Ritter Günther von Nollingen
Ritter Schelm vom Berge
Meister Alessandro, des Kaisers Arzt und Astrolog
Heinrich von Praunheim, Stadtschultheiß zu Frankfurt am Main
Jutta, seine Tochter
Junker Friedmann von Sonnenberg
Konrad von Stade
Ein Ritter
Antonio Bandini, longobardischer Falkenhändler
Daniel Auffenthaler, Silberarbeiter aus Augsburg
Beata Auffenthalerin, seine Frau
Pfeffer-Rösel, eine Lebkuchenhändlerin aus Nürnberg
Giulio, Bandini's Diener
Ralph Strichauer, Nollingens Waffenmeister
Ein Thorwart
Ein Spruchsprecher
Vier Schauspieler
Ein Narr beim Mummenschanz
Ein Geheimschreiber
Ein kaiserlicher Trabant
Der Reichsmarschalk
Ein kaiserlicher Leibdiener
Volk
Ritter und Damen beim Bankett
Waffenherolde
Kaiserliche Trabanten
Kaufleute auf der Messe
Zwerge
Narren
Maskierte Kinder
[2]
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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