[2] Adolph von Nassau, Kaiser von Deutschland
Amalgundis, seine Nichte
Ritter Günther von Nollingen
Ritter Schelm vom Berge
Meister Alessandro, des Kaisers Arzt und Astrolog
Heinrich von Praunheim, Stadtschultheiß zu Frankfurt am Main
Jutta, seine Tochter
Junker Friedmann von Sonnenberg
Konrad von Stade
Ein Ritter
Antonio Bandini, longobardischer Falkenhändler
Daniel Auffenthaler, Silberarbeiter aus Augsburg
Beata Auffenthalerin, seine Frau
Pfeffer-Rösel, eine Lebkuchenhändlerin aus Nürnberg
Giulio, Bandini's Diener
Ralph Strichauer, Nollingens Waffenmeister
Ein Thorwart
Ein Spruchsprecher
Vier Schauspieler
Ein Narr beim Mummenschanz
Ein Geheimschreiber
Ein kaiserlicher Trabant
Der Reichsmarschalk
Ein kaiserlicher Leibdiener
Volk
Ritter und Damen beim Bankett
Waffenherolde
Kaiserliche Trabanten
Kaufleute auf der Messe
Zwerge
Narren
Maskierte Kinder
[2]
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro