237. An Fräulein Auguste Gruber

[126] 237. An Fräulein Auguste Gruber


Wiedensahl 9 Sept. 1874


Als ich in vergangener Nacht von der Reise zurück kam und die eingelaufenen Postsachen durchsah, fand ich keinen Brief aus Wien darunter. Offen gestanden, ich hatte einen erwartet!

– – – ma il mio errore

Ora conosco, e non senza dolore.


Ist das billig, ist das gut? War's eine böse Fee, die in Nebel verschwindet mit hölzernem Gelächter?

Ich will's nicht glauben!

W.B.

Quelle:
Busch, Wilhelm: Sämtliche Briefe. Band I: Briefe 1841 bis 1892, Hannover 1968, S. 126-127.
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