[Du gabst mir deinen kleinen, weichen Leib]

[104] Du gabst mir deinen kleinen, weichen Leib,

Du lagst so opfernd still.

In deinem Leibe müssen Lippen ruhn,

Die sehnen sich, mir wohlzutun

Und mein Geschlecht zu küssen.


Quelle:
Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 104.
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