[Silberne Winde rasseln im Laub]

[111] Silberne Winde rasseln im Laub,

Und der Garten knirscht und rauscht

Schon den langen, langen Morgen.

Wolken hangen graugebauscht,

Fließen trübend durch die Sonne,

Fließen um das trübe Haus.


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Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 111-112.
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