[152] Morgens stehn der Windenblüten
Feine Tüten an dem Rain,
Sind wie Augen voll von Frische
Am grasgrünen Lebenstische.
Abends liegen sie daneben,
Gar nichts kann sie mehr beleben.
Sind wie Zecher, die genossen,
Ihre Becher umgestoßen.
Keiner kann mehr nüchtern stehn,
Wer der Lieb' ins Glas gesehn.